In der vorweihnachtlichen Zeit waren Schüler der Klassenstufe 11 der Waldorfschule Ravensburg zu Besuch in Stuttgart. Der Besucherdienst des Landtags bietet auf Schulklassen zugeschnittene Besuchsprogramme an.
Das zweistündige Programm wird sowohl an Vor- und Nachmittagen angeboten. Es sieht neben einer Einführung in die Parlamentsarbeit und einem Gespräch mit den Wahlkreisabgeordneten auch die Teilnahme an einer Plenarsitzung vor.
Im Abgeordnetentreffen waren unter anderem die spannenden Themen Landeshaushalt, finanzielle Lage der Krankenhäuser in Oberschwaben, Umwelt sowie Klimaveränderung Teil der Gespräche mit dem CDU-Landtagsabgeordneten August Schuler MdL (Wahlkreis Ravensburg-Tettnang). Einmal mehr hat sich gezeigt: die Schüler sind bestens vorbereitet und politisch motiviert.
August Schuler: „Viele politische Prozesse benötigen Zeit, bedingt durch die wichtigen Bürger- und Expertenanhörungen. Auch durch die Meinungsvielfalt und durch den Wettbewerb der Fraktionen und Parteien. Dadurch sind sie politisch legitimiert und finden die Akzeptanz der Bürgerschaft.“
Der Landtag von Baden-Württemberg und seine Abgeordneten laden zu Besuchsprogrammen ein – etwa an Plenarsitzungen, an Sitzungstagen der Ausschüsse oder auch in der sitzungsfreien Zeit. Von den jährlich bis zu 40.000 Gästen des Landtags sind etwa die Hälfte Schüler aller Schularten.
Der Landtag bleibt ein zentraler Ort der politischen Weiterbildung wie auch des außerschulischen Lernens. Die Besuche werden daher vom Landtag gefördert und finanziell unterstützt. Das 2017 neu eröffnete Bürger- und Medienzentrum ermöglicht inzwischen den Besuchergruppen der Parlamentarier mehr Freiräume und bessere Informationsmöglichkeiten über die Arbeit des Landesparlaments.
Abgeordneter August Schuler aus dem Wahlkreis Ravensburg-Tettnang: „Während 2 1/2 – Corona-Jahren musste der Landtag für Besucher gesperrt werden und kann seit dem Sommer 2022 wieder besucht werden. Wir sind ein transparentes Parlament und wollen mit unseren Bürgern über unsere politische Arbeit und Gesetzgebung aktiv ins Gespräch kommen.“
(Pressemitteilung: August Schuler MdL)