Die Vesperkirche ist vom 24. Januar bis 13. Februar offen für alle – innen mit 2G+

Dieses Jahr wird es wohl ruhiger werden: Die Vesperkirche Weingarten begrüßte im Jahr 2020 fast 10.000 Gäste in drei Wochen.
Dieses Jahr wird es wohl ruhiger werden: Die Vesperkirche Weingarten begrüßte im Jahr 2020 fast 10.000 Gäste in drei Wochen. (Bild: Die Zieglerschen/Katharina Stohr)

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Ravensburg (pr/le) – Mit der Vesperkirche 2022 soll ein Zeichen der Hoffnung gesetzt werden: für ein gutes und sicheres Miteinander! Gerade jetzt ist diese Aktion so „wichtig gegen die Einsamkeit: Wärme für Magen und Seele“, wie auch Bundespolitikerinnen bescheinigen.

Die Vesperkirche findet in einer hybriden Form statt. Jeden Tag werden an der Evangelischen Stadtkirche Vesperboxen zum selbst aufwärmen ausgegeben. Diese Boxen enthalten ein hochwertiges Essen und eine Anleitung zum Warmmachen.

Mutmach-Wort to go

Auf die Vorderseite der Anleitung kommt ein „Mutmach-Wort“, die kurze Andacht des jeweiligen Tages. Die Abgabe wird bewusst vor der Kirchentür erfolgen, so ist sie „offen für alle“ und ohne Einschränkung mit einer „G“-Kontrolle möglich.

Kleiner Kaffeeklatsch ist möglich

In der Zeit von 11.30 bis 14.15 Uhr wird zudem Kaffee und Kuchen in der Stadtkirche ausgeschenkt. Jeweils ein Kuchen am Tag, der an den Platz serviert wird. Damit erhoffen sich die Veranstalter eine echte Begegnungsmöglichkeit. Im Kirchenraum gilt 2G+, als Grundlage der Gastronomie-Verordnung. Der Vesperkirchentag wird um 14.30 Uhr mit einer öffentlichen Andacht beendet.

Interessantes Beiprogramm

Zudem ist in der Stadtkirche auch ein Rahmenprogramm geboten: mit Ärzten und Friseurinnen, mit Zeitung und Literatur – und an einigen Abenden auch mit einem kleinen, feinen Kulturprogramm.

Das Thema der diesjährigen Vesperkirche schaut auf Zukunft.Alter.

An einem Themenabend am 3. Februar wird vielfältig auf die Lebensspanne des Alters geblickt, mit seinen Herausforderungen und Glücksmomenten – die Zukunft dabei im Blick.

Die Vesperkirche ist ein ausschließlich spendenfinanziertes Projekt und wird getragen von über 200 freiwilligen Helfern.

Verantwortlich: Die Johannes-Ziegler-Stiftung der Zieglerschen und das Diakonische Werk Oberschwaben Allgäu Bodensee.

(Quelle: Johannes-Ziegler-Stiftung)