Beißwenger kürt Siegerbild Schülerwettbewerb der FOS Lindau: Kreative Visionen für Europa und Bayern

Schülerwettbewerb der FOS Lindau: Kreative Visionen für Europa und Bayern
Im Kuppelsaal der Bayerischen Staatskanzlei kürte Bayerns Europaminister Eric Beißwenger am Montag das Bild „Der Ritt Bayerns mit Europa“ des 17-jährigen Künstlers Hannes Blenk aus dem Weiler Simmerberg zum Siegerbild. (Bild: Bayerische Staatskanzlei)

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Bei einem Schülerwettbewerb der 12. Klassen der Ausbildungsrichtung Gestaltung der Fachoberschule (FOS) Lindau zum Thema Europa und Bayern wurden 11 Skizzen eingereicht. 34 Schüler hatten teilgenommen.

Im Kuppelsaal der Bayerischen Staatskanzlei kürte Bayerns Europaminister Eric Beißwenger am Montag das Bild „Der Ritt Bayerns mit Europa“ des 17-jährigen Künstlers Hannes Blenk aus dem Weiler Simmerberg zum Siegerbild. Den 2. Platz belegt der 18-jährige Jonas Rabauer aus Lindau. 

Der Kontinent Europa wurde nach einer Prinzessin benannt, die im altgriechischen Mythos von Göttervater Zeus in Gestalt eines Stieres entführt wird. Im Bild von Hannes Blenk werden Prinzessin und Stier von Bavaria als Personifikation Bayerns und dem bayerischen Löwen bei einem Ausritt begleitet.

Beißwenger: „Johannes Blenk hat das Thema künstlerisch niveauvoll und extrem kreativ umgesetzt. Ich sage immer, Bayern braucht Europa, aber Europa braucht auch Bayern. Das stellt das Bild in meinen Augen gekonnt dar. Europa und Bayern gehören zusammen. Das Siegerbild wird jetzt einen Platz in meinem Büro finden.“ Die beiden Sieger erhielten von Beißwenger einen Einkaufsgutschein für Künstlerbedarf.

In der Besinnung auf die gemeinsamen klassischen sowie abendländischen Wurzeln finden die Länder und Regionen Europas ein festes Fundament für den gemeinsamen Weg in eine europäische Zukunft. Durch das Zusammenspiel der Nationalallegorien Europa und Bavaria wird die traditionell enge Verbindung zwischen Bayern und seinen europäischen Nachbarn illustriert und zuversichtlich für die Zukunft interpretiert.

Die besondere Verbindung Bayerns mit dem Erbe der griechischen Antike, die sich oft in der Architektur München, aber zum Beispiel auch an der durch Ludwig I. festgelegten Schreibweise Bayerns mit dem „Y“ in der Mitte erkennen lässt, verleiht dem Bild eine zusätzliche inhaltliche Dimension, so Beißwenger in seiner Laudatio. 

Vor der Übergabe des Bildes an Beißwenger hatten die 34 Schüler aus Lindau eine Führung durch die Bayerische Staatskanzlei erhalten.

(Pressemitteilung: Bayerische Staatskanzlei)