Eigentlich sah es von weitem so aus, als läge aufgrund des anhaltend niedrigen Wasserstandes seit Sommer letzten Jahres nicht viel Müll am Bodenseeufer. Doch die 20 Helfer, die dem Aufruf der Sektion Lindau des Deutschen Alpenvereines (DAV) und der Kreisgruppe Lindau des BUND Naturschutz (BN) gefolgt sind, hatten dann doch einiges zu tun.
Etliche Säcke Müll – vor allem viele Kleinteile, Folien, Zigarettenkippen oder Blumentöpfe kamen am Lotzbeckpark und am Aeschacher Ufer zusammen. Dort „half“ sogar der zahme Storch mit und freute sich offensichtlich über Gesellschaft.

Dank der Unterstützung der GTL waren die fleißigen Müllsammler mit Säcken, Eimern und Handschuhen ausgestattet und bekamen zum Abschluss noch eine Brotzeit.
Die Organisatorinnen, Julia Struch, Klimaschutzkoordinatorin beim DAV und Isolde Miller, Gebietsbetreuerin beim BN freuten sich darüber, dass diese Kooperation so gut geklappt hat und wollen diese noch weiter ausbauen. Spätestens beim „RhinecleanUp“ im September wollen die Naturschützer wieder am Bodenseeufer dem Müll zu Leibe rücken.
(Pressemitteilung: Bund Naturschutz Kreisgruppe Lindau)