Nachhaltige Mobilität Thüga Energie senkt Ladepreise zum 1. Februar

Thüga Energie senkt Ladepreise zum 1. Februar
Dr. Markus Spitz (links) und Dominik Lorenz (rechts) präsentieren die neuen Ladepunkte für Mitarbeiter – ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität. (Bild: Frank Müller)

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Ab dem 1. Februar 2025 senkt die Thüga Energie die Preise an ihren Ladestationen. Sowohl das AC- als auch das schnelle DC-Laden wird für Kunden um 10 Cent brutto pro Kilowattstunde (kWh) günstiger.

Damit wird das Laden an den öffentlichen Ladestationen des regionalen Energieversorgers, die ausschließlich mit Strom aus Wasserkraft betrieben werden, noch attraktiver.

Ab Februar kostet das AC-Laden dann 0,49 Euro/kWh (brutto) und das schnelle DC-Laden 0,59 Euro/kWh (brutto). Bei einem angenommenen Verbrauch von 20 kWh auf 100 Kilometer kann diese Strecke für 9,80 Euro bzw. 11,80 Euro zurückgelegt werden.

„Wir verstehen uns als verlässlicher Partner bei der Mobilitätswende“, erklärt Dominik Lorenz, Projektleiter Energiedienstleistungen bei der Thüga Energie. „Mit einer starken öffentlichen Ladeinfrastruktur leisten wir unseren Beitrag, um Elektromobilität alltagstauglich und zugänglich zu machen.“ Eine Liste der Thüga-eigenen Ladesäulen ist unter: www.thuega-energie.de/ladekarte einsehbar.

Engagement auch für die betriebliche Ladeinfrastruktur

Parallel treibt das Unternehmen aber auch die eigene Transformation im Bereich Elektromobilität voran. Auf dem Betriebsgelände in Singen hat die Thüga Energie 22 Ladepunkte eingerichtet, an denen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Elektrofahrzeuge bequem laden können – ein Service, der gerne angenommen wird.

„Die Förderung der Elektromobilität ist ein wesentlicher Baustein unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Deshalb ist es unser Anspruch, auch intern als Vorbild zu agieren“, ergänzt Dr. Spitz, Geschäftsführer der Thüga Energie. „Gleichzeitig stärken wir damit unser Image als nachhaltiger und moderner Arbeitgeber.“

charge@BW als Chance für Unternehmen und Wohnungswirtschaft

Auch für Unternehmen, Behörden und die Wohnungswirtschaft bietet die Thüga Energie Unterstützung beim Aufbau von Ladeinfrastruktur. Insbesondere im Rahmen des Förderprogramms charge@BW, das noch bis zum 31. Dezember 2025 beantragt werden kann, gibt es attraktive Fördermöglichkeiten für nichtöffentliche Ladeinfrastrukturen.

Gefördert wird insbesondere der Ausbau der Stromanschlüsse und Leitungen, etwa in Tiefgaragen von Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG).

„Die Investitionen in gemeinschaftliches Eigentum wie die Infrastruktur einer Tiefgarage sind für viele Wohnungswirtschaftsakteure eine Herausforderung. Mit charge@BW können wir einen Teil dieser Kosten abfedern und die Elektromobilität auch in Mehrfamilienhäusern voranbringen“, erklärt Dominik Lorenz. Nicht förderfähig sind hingegen Investitionen im Sondereigentum, wie beispielsweise die Wallbox am Stellplatz selbst.

(Pressemitteilung: Thüga Energie GmbH)