Singen: 2 Mio. Euro Bundesförderung für neues Sammlungszentrum für nationales Kulturgut

Singen: 2 Mio. Euro Bundesförderung für neues Sammlungszentrum für nationales Kulturgut
Insgesamt hat die Stadt Singen 4 Millionen Euro für das Sammlungszentrum veranschlagt, das mit rund 2500 qm ausreichend Platz für über 50.000 Sammlungsobjekte und 200.000 Medien bietet. (Bild: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa)

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Für das von der Stadt Singen geplante Sammlungszentrum für nationales Kulturgut gewährt der Bund eine Förderung von 2 Millionen Euro. Diese gute Nachricht verkündet die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Lina Seitzl am Donnerstag nach der Sitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags.

Die Bundestagsabgeordnete aus dem Landkreis Konstanz hatte sich im Deutschen Bundestag für die Förderung des Singener Projekts im Rahmen des Bundesprogramm „KulturInvest 2023“ eingesetzt: „Mit dem Sammlungszentrum stellt die Stadt Singen eine zukunftsgerechte Aufbewahrung ihres nationalen Kulturguts sicher.  Gleichzeitig macht sie es für die breite Öffentlichkeit und die Wissenschaft zugänglich und schafft für die Menschen in Singen einen weiteren Ort der Begegnung“.

Singen besitzt regionales Kulturgut mit nationaler und internationaler Bedeutung. Die Stadt möchte für die 9 Sammlungen mit archäologischem, technischem, literarischem und künstlerischem Erbe daher ein Sammlungszentrum für das nationale Kulturgut aus der Region errichten, um das Kulturgut zu schützen und unter den gestiegenen Schutzanforderungen auszustellen.

Insgesamt hat die Stadt Singen 4 Millionen Euro für das Sammlungszentrum veranschlagt, das mit rund 2500 qm ausreichend Platz für über 50.000 Sammlungsobjekte und 200.000 Medien bietet. Dabei soll nicht nur ausreichend Raum für Restaurierung, Verwaltung und Erforschung des Kulturguts geschaffen werden, sondern auch eine große Fläche, die Angebote für die Öffentlichkeit ermöglichen und das Sammlungszentrum somit zu einem lebendigen Ort machen soll.

(Pressemitteilung: Wahlkreisbüro Dr. Lina Seitzl, MdB)