Aus bislang unbekannter Ursache kam es auf der Kreistraße zwischen Markdorf und Raderach am Samstagnachmittag zu einem Unfall. Ein selbst auslösender Notruf alarmierte die Rettungskräfte.
Ein mit zwei Personen besetztes Auto kam kurz vor dem Ortseingang in Richtung Markdorf von der Straße ab und landete im Graben. Dabei lösten mehrere Airbags aus und via Smartphone wurde ein automatischer Notruf abgesetzt.
Daniel Kneule, der nach dem Rettungsdienst erst eintreffende Feuerwehrkommandant, gab die Rückmeldung, dass niemand mehr im Fahrzeug eingeklemmt oder eingeschlossen war. Die beiden Insassen wurden vom Rettungsdienst, der mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort war, betreut. Ein weiterer Ersthelfer war glücklicherweise selbst ein Mitglied der Feuerwehr Markdorf und unterstützte souverän.
40-minütige Sperrung
Nachdem die Feuerwehr die Unfallstelle abgesichert hatte, klemmten sie die Batterien des PKW ab und unterstützte den Rettungsdienst bei ihrer Arbeit. Während der Maßnahmen war die Kreisstraße für circa 40 Minuten voll gesperrt.
18 Feuerwehrkräfte im Einsatz
Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei wurde die Straßensperre aufgehoben und die Feuerwehr Markdorf, die mit 18 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen vor Ort war, konnte wieder abrücken.
Wie es zu dem Unfall kommen konnte und welche Verletzungen die betroffenen Personen davontrugen, ist derzeit nicht bekannt.
(Quelle: Feuerwehr Markdorf)