Trotz der ablehnenden Haltung des Landratsamtes Ravensburg hält die CDU Eschach an ihrer Forderung fest, für die Regiobuslinie nach Tettnang zusätzliche Haltestellen im Bereich der Ortschaft einzurichten.
Es leuchte nicht ein, dass auf Eschacher Seite Teilorte wie Torkenweiler oder Obereschach mit jeweils mehreren tausend Einwohnern nicht anzubinden sind, während Haltestellen im Bodenseekreis bei den wesentlich kleineren Wohnplätzen Hirscher und Höll offenbar kein Problem sind.
„Dass der Regiobus gut angenommen wird, zeigt doch gerade, dass der Landkreis eine Lücke im ÖPNV geschlossen und ein Erfolgsmodell aufgelegt hat,“ meint der Eschacher CDU-Orts- vorstand. Daran sollten auch die Menschen in den südlichen Ravensburger Teilorten teilhaben können. Zwischen Tettnang und der Ortschaft Eschach gebe es in beide Richtungen viele Bezüge durch Berufspendler oder in der Freizeit. „Wer die Umwelt durch einen attraktiveren ÖPNV entlasten möchte, sollte die Menschen sprichwörtlich auch einsteigen lassen,“ fordert der CDU-Ortsvorstand.
Nachvollziehbar sei das Argument, dass ein Regiobus eine schnelle Verbindung sein soll. Die Eschacher CDU ist gerne dazu bereit, zu Lösungen beizutragen, die den Bus durch weitere Haltestellen im Bereich der Ortschaft wenigstens nicht spürbar langsamer machen.
(Pressemitteilung: CDU Ortsverband Eschach)