Preis der Zeppelin-Jugendstiftung geht an zwei Maschinenbauerinnen der DHBW Ravensburg

Zeppelin-Chef Peter Gerstmann vergibt den Preis an Sharon Gnann und an Maike Lemmermeyer.
Zeppelin-Chef Peter Gerstmann vergibt den Preis an Sharon Gnann und an Maike Lemmermeyer. (Bild: DHBW)

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Ravensburg/Friedrichshafen – Alle zwei Jahre lobt die Zeppelin-Jugendstiftung JUST! einen Förderpreis für herausragende Arbeiten aus den Disziplinen Naturwissenschaft und Technik, Wirtschafts- und Sozialwesen aus. Einen der Preise holten Maike Lemmermeyer und Sharon Gnann für eine Studienarbeit am Technikcampus Friedrichshafen der DHBW Ravensburg. Der Titel: LoRa-Datenübertragung.

Preisgeld: 1.000 Euro

Maike Lemmermeyer und Sharon Gnann haben beide Maschinenbau am DHBW-Campus in Friedrichshafen studiert. Campus-Chef Prof. Dr.-Ing. Heinz-Leo Dudek hatte ihnen selbst die Aufgabe für eine Studienarbeit gestellt, sie sollten ein LoRa-System für das Hochschulgelände in Friedrichshafen aufbauen. Eine Funktechnologie, die es ermöglicht, Sensordaten zu erfassen und vor allem zu senden, in diesem Fall an die Antenne auf dem DHBW-Gebäude. Verbunden mit dem Internet können diese Daten dann weiterverarbeitet werden. Von Prorektor Dudek gab es dafür eine sehr gute Note und von der Zeppelin-Jugendstiftung noch ein Preisgeld von 1.000 Euro obendrauf. Die Arbeit passte dort bestens in die Kategorie Konnektivität.

Maike Lemmermeyer und Sharon Gnann haben ihr Technikstudium an der DHBW Ravensburg inzwischen beendet. Maike Lemmermeyer arbeitet als Konstrukteurin bei der Firma Uhlmann Pac-Systeme in Laupheim und Sharon Gnann sattelt ein Masterstudium Technikpädagogik mit Schwerpunkt Maschinenbau an der Uni Stuttgart drauf.

(Quelle: DHBW)