Ab Montag, 16. Oktober 2023, lässt das Regierungspräsidium Tübingen auf einer Länge von rund 300 Metern den schadhaften Fahrbahnbelag der B311 in Riedlingen erneuern.
Die Maßnahme erstreckt sich ab der Abfahrtsrampe der Nordtangente bis zur südwestlich gelegenen Einmündung der Industriestraße in Riedlingen. Günstige Witterungsbedingungen vorausgesetzt, ist die Maßnahme bis Freitag, 1. Dezember 2023, abgeschlossen.
Während der Maßnahme ist die B311 im Baustellenbereich halbseitig gesperrt. Ende November 2023 ist die B311 eine Woche voll gesperrt, um die abschließenden Asphaltarbeiten durchzuführen.
Durch die Belagsarbeiten werden die Spurrinnen, Verdrückungen, massiven Rissbildungen sowie die offenen Quer- und Längsfugen beseitigt. Die Maßnahme dient der Verbesserung der Verkehrssicherheit und ist zur Substanzerhaltung der Straßeninfrastruktur erforderlich.
In diesem Zuge wird ein neuer kombinierter Rad- und Gehweg mit einer Regelbreite von drei Metern angelegt. Zudem erneuern die Versorgungsträger für Strom, Gas und Telekomunikation ihre Leitungen im neuen Radweg.
Die Stadt Riedlingen erneuert im Zuge der Maßnahme die Straßenbeleuchtung und baut die Breitbandversorgung in diesem Bereich aus und ersetzt sämtliche Kanal- und Wasserschachtabdeckungen.
Verkehrsführung während der Maßnahme:
In Fahrtrichtung Ulm wird der Verkehr ab Ertingen über die K 7537 nach Dürmentingen geleitet, dann weiter auf der L275 über Heudorf bis nach Riedlingen und dort schließlich über die B312 wieder zurück auf die B311. Die Fahrtrichtung Herbertingen verbleibt bis zur Vollsperrung auf der B311 und wird halbseitig an der Baustelle vorbeigeführt.
Bei der Vollsperrung für die abschließenden Asphaltarbeiten wird für eine Woche die Fahrtrichtung Herbertingen auf die L 277 über Altheim nach Andelfingen geleitet und dann auf der L 278 über Binzwangen nach Ertingen und dort schließlich zurück auf die B 311.
Das Regierungspräsidium bittet die Verkehrsteilnehmenden für die im Zusammenhang mit der Maßnahme entstehenden Behinderungen um Verständnis.
Kosten
Die Kosten der gesamten Maßnahme belaufen sich auf rund 2,1 Millionen Euro und werden größtenteils vom Bund getragen.
Ausblick
2024 werden dann ab der Industriestraße bis zum Bahnübergang Deutscher Kaiser (Hindenburgstraße) der zweite und dritte Bauabschnitt folgen.
Hintergrundinformation:
Informationen über die mit dieser Baumaßnahme verbundene Verkehrsbeschränkung können im Internet abgerufen werden.
(Pressemitteilung: Regierungspräsidium Tübingen)