Polizei stoppt Raser und Tuner auf der B30 Richtung Ulm

Polizisten kontrollierten auf der B30 mehrere Raser und Tuner // Symbolbild.
Polizisten kontrollierten auf der B30 mehrere Raser und Tuner // Symbolbild. (Bild: picture alliance/dpa | Felix Kästle)

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Am Sonntag kontrollierten Polizisten zwischen 21.45 und 23.45 Uhr den Verkehr bei Achstetten. Dabei wurden auch Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Einige Autos waren deutlich zu schnell und es hagelte Punkte in Flensburg.

Ein 62-jähriger Opel-Fahrer war laut Polizeimeldung deutlich zu schnell. Bei erlaubten 120 km/h fuhr der Mann 156 km/h. Ihm droht nun ein Bußgeld von mindestens 200 Euro und ein Punkt in Flensburg.

Von den knapp 50 gemessenen Fahrzeugen musste ein Mercedes-Fahrer wegen technischen Mängeln beanstandet werden. An dem Pkw waren mehrere Umbauten vorgenommen worden, die zu einem Erlöschen der Betriebserlaubnis führte.

Deftiger Mängelbericht

Die Beamten händigten dem 46-Jährigen einen Mängelbericht aus. Wenn er weiter mit dem Auto fahren will, muss er das Fahrzeug so umbauen oder abnehmen lassen, dass die Verkehrssicherheit nicht mehr wesentlich beeinträchtigt ist. Auf den Fahrer kommt nun auch eine Anzeige zu. Er muss deshalb mit einem Bußgeld von mindestens 90 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen.

Runter vom Gas: Rasen ist eine der Hauptunfallursache

Die Polizei weist darauf hin, dass zu schnelles Fahren nach wie vor eine der Hauptunfallursachen ist. Unfälle mit überhöhter Geschwindigkeit haben oft schwerwiegende Folgen. Damit alle sicher ankommen rät die Polizei: Runter vom Gas! Überschätzen Sie nicht die eigenen Fähigkeiten und rechnen Sie auch mit Fehlern von anderen! Ein Unfall mit schweren Folgen belastet Opfer und Täter oft ein Leben lang!

Ausführliche Informationen zu den Gefahren durch schnelles Fahren gibt eine Broschüre des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg, die im Internet unter www.statistik-bw.de; bestellt oder heruntergeladen werden kann. Tipps gibt auch die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de

(Pressemitteilung: Polizeipräsidium Ulm)