Seenot: 52-jähriger Surfer verliert Kontrolle über Segelsurfbreff

Seenot: 52-jähriger Surfer verliert Kontrolle über Segelsurfbreff
Ein 52-jähriger Surfer gerät am Donnerstag in Seenot // Symbolbild. (Bild: Pixabay)

WOCHENBLATT

Am Donnerstag geriet ein 52-jähriger Mann auf dem Bodensee vor Altnau (Schweiz) in Seenot und verbrachte deshalb ungefähr eine Stunde lang im Wasser.

Der Surfer verlor um die Mittagszeit die Kontrolle über sein Segelsurfbrett und fiel in den See. Aufgrund des starken Windes wurde sein Surfbrett in Richtung Seemitte abgetrieben. Der Mann bekam es nicht mehr zu fassen und versuchte dann ohne das Brett in Richtung Ufer zu gelangen.

Sein abgetriebenes Surfbrett fiel erst einige Zeit später einer Seglerin auf, die sofort die richtigen Schlüsse zog und die Rettungsleitstelle alarmierte. DLRG, Feuerwehr, Rettungshubschrauber und die Wasserschutzpolizei Friedrichshafen starteten daraufhin eine umfangreiche Suchaktion. Fast zeitgleich entdeckte aber der aufmerksame Schiffsführer eines Katamarans den Surfer und rettete ihn aus dem Wasser.

Der Wassersportler ist wohlauf. Sein Surfbrett wurde geborgen.

Die Wasserschutzpolizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Gefährlichkeit des Wassersports hin:

  • Bleiben Sie in Ufernähe und berücksichtigen Sie immer die Wetter- und Strömungsverhältnisse.
  • Achten Sie auf eine einwandfreie Ausrüstung, insbesondere auf das Tragen von Schwimmwesten und Neoprenanzügen. Sogenannte
  • Regattawesten sind unter Umständen nicht ausreichend. Sie geben zwar einen leichten Auftrieb, schützen aber nicht vor Ertrinken.
  • Schätzen Sie Ihre Fähigkeiten körperlich sowie im Umgang mit dem Wassersportgerät realistisch ein.

(Pressemitteilung: Polizeipräsidium Einsatz)