Das europaweit tätige Bau- und Dienstleistungsunternehmen mit Hauptsitz in Bielefeld hat seine Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2023/24 bekanntgegeben. Goldbeck blickt, angesichts einer weiter angespannten wirtschaftlichen und geopolitischen Lage, auf ein insgesamt zufriedenstellendes Geschäftsjahr zurück und erwirtschaftete eine Gesamtleistung von 6,4 Milliarden Euro (Vorjahr: 6,7 Milliarden Euro).
Goldbeck Ulm konnte aller Herausforderungen zum Trotz das bislang auftragsstärkstes Geschäftsjahr verzeichnen. „Entgegen der allgemein rückläufigen Konjunktur wachsen wir stetig und konnten unser bislang auftragsstärkstes Geschäftsjahr abschließen. Das liegt vor allem an unserer Expertise in Mittelstandsprojekten. Daneben realisieren wir zunehmend Projekte für die öffentliche Hand“, berichtet Leiter Christopher Nagel.
Goldbeck ist seit 2004 im Ulmer Norden zuhause: „Vor fünf Jahren sind wir als Mieter in ein neues Bürogebäude gezogen, das wir auch errichtet haben. Aktuell arbeiten wir an der Planung eines zusätzlichen Bauabschnitts zur Erweiterung“, so Nagel. Im vergangenen Geschäftsjahr ist außerdem eine neue Geschäftsstelle in Kempten eröffnet worden, die zur Ulmer Niederlassung gehört.
Nagel realisiert mit seinem Team in der Region das gesamte Goldbeck-Portfolio: „Ob Hallen, Bürogebäude, Wohnungsbau, Schulen oder auch die Revitalisierung von Immobilien: Als Generalübernehmer kennen wir uns mit allen Gebäudetypen aus.“ Auch Parkhäuser gehören zum Portfolio, aktuell entstehen zwei in Aalen.
Als Leuchtturmprojekt bezeichnet Nagel ein Logistikzentrum mit Kühlhalle im Gewerbepark Schwäbische Alb in Geislingen-Türkheim: Das 10.000 Quadratmeter große Gebäude mit Frische-, Tiefkühl- und Trockenlager konnte Anfang des Jahres an die Bäko Württemberg eG übergeben werden, ein selbständig genossenschaftlich organisiertes Großhandelsunternehmen für Bäcker und Konditoren. Ein weiteres Logistikzentrum befindet sich in Bad Saulgau in der Bauphase.
In Isny im Allgäu hat die Niederlassung Ulm mit der Realisierung eines Wohnungsbauprojektes begonnen. Für die Zukunft sieht der Niederlassungsleiter in diesem Bereich noch Potenzial. Wie Gewerbegebäude realisiert Goldbeck auch Wohnungen mit in eigenen Werken vorgefertigten Systemelementen, die auf der Baustelle zusammengesetzt werden.
Nagel: „Vor allem im städtischen Vergaberecht sind die Bereiche Planung und Bau oft noch getrennt. Als Generalübernehmer bieten wir alles aus einer Hand an. Dass serielles Bauen ein großer Hebel gegen den Wohnungsmangel sein kann, hat Goldbeck mit bundesweiten Projekten bereits bewiesen, unter anderem als Rahmenvertragspartner des Bundesverbands der Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. Daran wollen wir hier in der Region Ulm anknüpfen.“
(Pressemitteilung: Goldbeck)