Hospiz Kirchbierlingen feiert Oktoberfest im Wohnzimmer 

Hospiz Kirchbierlingen feiert Oktoberfest im Wohnzimmer 
Die Volkstanzgruppe aus Weilersteußlingen gehört zum Schwäbischen Albverein und trägt nicht irgendwelche Dirndl, sondern Sonntags- und Arbeitstracht von der Schwäbischen Alb. (Bild: Uli Landthaler/ St. Elisabeth-Stiftung)

WOCHENBLATT

Im Hospiz gehört Feste feiern mit zum Alltag. Daher gab es jetzt wieder ein stimmungsvolles Wohnzimmer-Oktoberfest im Hospiz St. Martinus.  

„Wir feiern alle Feste im Jahreslauf“, berichtet Gabriele Zügn, die Leiterin des Hospiz St. Martinus in Kirchbierlingen. Daher gibt es im Herbst natürlich immer auch ein Oktoberfest – in dem Fall ein Wohnzimmer-Fest für die Gäste und ihre Angehörigen mit allen zünftigen Bestandteilen: Frische Weißwurst mit Brez’n, Obatzter, Bier aus dem Partyfässchen, ersatzweise Apfelschorle, dazu weiß-blaue Deko – und zünftige Blasmusik.

Die kam vom Duo Manfred und Hubert mit ihrer Tuba und dem Euphonium, das ist die kleinere Variante der Tuba für die höheren Töne. Perfekt, um zu zweit das Kufstein-Lied oder „Ein Prosit der Gemütlichkeit“ anzustimmen – Mitsingen natürlich inklusive.

Außerdem stellte Hospiz-Mitarbeiterin Doris Schrade-Looser ihre Vielseitigkeit unter Beweis und brachte ihre Tanzpartnerinnen und Tanzpartner von der Volkstanzgruppe aus Weilersteußlingen bei Allmendingen mit. Zu viert zeigten sie urschwäbische Tänze in traditioneller älblerischer Volkstracht.

Die Gäste des Hospiz waren beeindruckt. „Wir feiern hier gern und viel“, ergänzt Gabriele Zügn. Außer dem Oktoberfest sind das etwa die Geburtstage der Gäste, die Fasnet und viele andere Anlässe. Die Weißwürste waren jedenfalls, wie es sich gehört, in kurzer Zeit aufgebraucht.   

(Pressemitteilung: St. Elisabeth-Stiftung)