Spätsommer und Herbst gelten als schönste Wanderzeit: Die Temperaturen sind noch angenehm und die Wälder leuchten in beeindruckendem Gelb-Orange-Rot. Dieses Naturschauspiel ist auf der Schwäbischen Alb und entlang der Donau besonders eindrucksvoll, wie man auf den Wandertouren „Eiszeitpfade“ im Alb-Donau-Kreis sehen kann – ein tolles und gut beschildertes Wanderangebot direkt vor unserer Haustür!
Die 20 „Eiszeitpfade“ sind sechs bis 14 Kilometer lang und ideal für Tages- und Halbtageswanderungen. Sie führen Wanderer durch geschwungene Flusstäler, auf aussichtsreiche Höhen und durch eine eiszeitliche Landschaft mit Höhlen und Quellen. Unterwegs kann man etliche kulturhistorische Höhepunkte bestaunen – allen voran das UNESCO-Welterbe „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“. Zu diesem zählen sechs Höhlen im Ach- und Lonetal, in denen die weltweit ältesten figürlichen Kunstwerke Musikinstrumente gefunden wurden.
Ein wenig Urwalderlebnis ist im Großen Lautertal oder im Schmiechtal garantiert, die beide zum UNESCO Biosphärenreservat gehören. Und die Laichinger Alb ist mit ihren einzigartigen Schauhöhlen ein Aushängeschild für den UNESCO Global Geopark.
Sechs der 20 Eiszeitpfade sind vom Deutschen Wanderverband als Qualitätswanderweg zertifiziert: Dazu gehören der Burgfelsenpfad im Großen Lautertal, der Eiszeitjägerpfad und der Blaubeurer Felsenstieg in Blaubeuren, der Lauterfelsensteig in Blaustein und die Fohlenhausrunde und der Neandertalerweg im Lonetal. Detaillierte Informationen und GPS-Daten gibt es im Internet unter www.tourismus.alb-donau.kreis.de. Dort kann man auch die Broschüre „Wandertouren Alb-Donau-Kreis“ bestellen.
(Pressemitteilung: Landratsamt Alb-Donau-Kreis)