Das Deutsche Fußallmuseum kommt aus der Pause zurück

Das Deutsche Fußallmuseum kommt aus der Pause zurück
Darf ab Freitag wieder Besucher / innen empfangen: das Deutsche Fußballmuseum. (Bild: Deutsches Fußballmuseum)

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Dortmund (wb / tmy) – Das Deutsche Fußballmuseum (DFM) in Dortmund hat ab Freitag, 28. Mai, nach 34-wöchiger Corona-bedingter Schließungszeit wieder seine Dauerausstellung geöffnet. Und: Besucher / innen benötigen laut der aktuellen Bestimmungen des Landes NRW bei einer stabilen Sieben-Tage-Inzidenz von unter 100 für einen Museumsbesuch – so das DFM in einer Pressemitteilung – kein negatives Corona-Testergebnis mehr.

Im ersten Schritt öffnet das Fußballmuseum dienstags bis freitags von 11 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 17 Uhr. Tickets gibt es – so das DFM weiter – zunächst ausschließlich kontaktlos online unter www.fussballmuseum.de mit frei wählbarem Zutritts-Zeitraum.

Die eingestellten Ticket-Kontingente würden Warteschlangen vermeiden und garantieren, dass sich zu keinem Zeitpunkt zeitgleich mehr als 200 Besucher / innen im Museum aufhalten. Das entspreche einer Auslastung – gemessen an der Gesamtkapazität – von 15 Prozent. Dadurch – sowie durch die erprobte Besucherführung durch geschultes Personal – werde die Einhaltung des Mindestabstands auf den Ausstellungsebenen gewährleistet.

Wichtig sei, dass der gewählte und auf das Ticket gedruckte Zeitraum die Zutrittszeit definiere, die Aufenthaltsdauer im Museum bleibe davon aber unberührt. Vor Corona lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei zweieinhalb Stunden.

Die lückenlose Dokumentation zur Kontaktnachverfolgung werde durch Nutzung der „luca-App“ sichergestellt. Bereits beim Kauf des Online-Tickets wird ein entsprechender Link mitgeliefert. Grundsätzlich gelten im Gebäude wie im Einzelhandel Maskenpflicht (FFP2- oder medizinische Maske) und Abstandsregeln. Am Eingang stehen Desinfektionsspender zur Verfügung, in der Ausstellung werden kontaktintensive Flächen fortlaufend desinfiziert.

„Die Sicherheit unserer Besucherinnen und Besucher sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht nach wie vor an erster Stelle. Auf der Grundlage größtmöglicher Sicherheit bieten wir ein Ausstellungserlebnis, das es so zu normalen Zeiten selten gibt. Denn durch die geringere Auslastung ergeben sich für unsere Besucherinnen und Besucher ungeahnte Freiräume“, erklärt Museumsdirektor Manuel Neukirchner.

Und weiter: „Unsere interaktive Dauerausstellung mit 1600 Exponaten und mit mehr als 25 Stunden Filmmaterial wird sehr intensiv und individuell erfahrbar sein. Wir alle freuen uns nach diesen entbehrungsreichen Wochen und Monaten auf ein Wiedersehen. Endlich geht es wieder los.“

Im ersten Öffnungsschritt gebe es keine Besucherprogramme wie Führungen, Kindergeburtstage und Vermittlungsprogramme für Schulklassen. Der Shop und das Bistro öffnet hingegen wieder wie gewohnt und biete Museumsbesuchern – neben Merchandise -auch Snacks und Getränke zum Mitnehmen an. Der Vereinsgrill auf dem Museumsvorplatz öffnet an Wochenenden und Feiertagen.