Der VfB Friedrichshafen freut sich auf die Saisonpremiere in der Königklasse

Der VfB Friedrichshafen freut sich auf die Saisonpremiere in der Königklasse
Möchten auch auf europäischer Ebene jubeln: die Häfler Volleyballer. (Bild: Günter Kram)

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Friedrichshafen (wb/tmy) – Der VfB Friedrichshafen startet am Mittwoch, 1. Dezember, in die CEV Volleyball-Champions League 2022 und trifft in der Ratiopharm-Arena in Neu-Ulm auf das belgische Team Knack Volley Roeselare (20 Uhr, live bei eurovolley.tv).

Und: Während Friedrichshafen verhalten optimistisch in Sachen eines Einsatzes von Kapitän Dejan Vincic ist, kommt es zugleich zu einem Wiedersehen mit einem bekannten Gesicht. VfB-Cheftrainer Mark Lebedew spricht von einem „neuen Impuls“, den er bei seiner Mannschaft nach dem Sieg im Pokalviertelfinale gegen die Powervolleys aus Düren spürt.

„Wir haben sehr intensiv trainiert“, betont er auch im Hinblick auf die bevorstehende Champions-League-Partie gegen Knack Volley Roeselare. „Das ist der beste Vereinswettbewerb der Welt und ich freue mich riesig. Für einige Spieler ist es der erste Einsatz in der Königsklasse. Das motiviert.“

Ein weiterer Motivationsschub kam zudem aus den Reihen der medizinischen Abteilung. Nach Dejan Vincics Verletzung im Gesicht, haben die Ärzte vorsichtig grünes Licht gegeben. Vincic „trainiert jetzt ganz normal“, berichtet der Chefcoach. „Wir werden sehen, wie es ihm am Mittwoch geht und dann entscheiden.“ Vincic selbst schart auf jeden Fall mit den Hufen und kann es kaum erwarten, aufs Feld zurückzukehren.

Auch in Reihen des Gegners ist ein Spieler dabei, der etwas kaum erwarten kann. „Ich freue mich wirklich, alle wiedersehen“, teilt Arno van de Velde, der im vergangenen Jahr noch das Trikot der Häfler trug, mit. „Ich hätte natürlich schon gern zumindest einmal vor Zuschauern in Friedrichshafen gespielt. Neu-Ulm ist aber auch ok“, fügt er lachend hinzu.

„Wir sollten Friedrichshafen zeigen, dass wir Kämpfer sind“, sagt van de Velde zu den Erwartungen an seine Mannschaft. „Wir werden alles Mögliche tun, um am Mittwoch zu gewinnen.“ Für Mark Lebedew kommt diese Kampfansage wenig überraschend.

Von einer „so erfahrenen Mannschaft“ hat der Australier nichts anderes erwartet. „Stijn D’Hulst und Matthijs Verhanneman haben viele Begegnungen für die Nationalmannschaft und bei europäischen Topclubs gemacht“, berichtet Lebedew. „Roeselare spielt sehr schnell und hat eine gute Feldabwehr. Damit müssen wir zurechtkommen.“

(Pressemitteilung: VFB FRIEDRICHSHAFEN VOLLEYBALL)