Am 24. Juni ist der Aktionstag „Kollege Hund“: Der Deutsche Tierschutzbund ruft zur Teilnahme auf

Der Deutsche Tierschutzbund ruft für den 24. Juni zur Teilnahme am Aktionstag „Kollege Hund“ auf.
Der Deutsche Tierschutzbund ruft für den 24. Juni zur Teilnahme am Aktionstag „Kollege Hund“ auf. (Bild: Deutscher Tierschutzbund)

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Alle, die die Möglichkeit haben, ihren Hund am Aktionstag oder sogar dauerhaft mit zur Arbeit zu bringen und alle, die aus dem Homeoffice mitmachen möchten, können sich selbst bzw. ihre Firma für den Aktionstag „Kollege Hund“ anmelden.

Dies ist noch bis zum 24. Juni über ein Formular auf der Website www.kollege-hund.de möglich. Im Anschluss erhalten alle Teilnehmer eine Urkunde, die sie als „tierfreundliches Unternehmen“ auszeichnet.

Schnuppertag für mehr Akzeptanz von Hunden am Arbeitsplatz

Unternehmen haben wieder die Möglichkeit, ihre Toleranz gegenüber einem tierischen Kollegen unter Beweis zu stellen, der an diesem Tag mit ins Büro darf. Weil sich die Arbeitssituation aufgrund der Corona-Krise verändert hat, ist auch eine Teilnahme aus dem Homeoffice möglich. Der jährlich stattfindende Schnuppertag soll für mehr Akzeptanz von Hunden am Arbeitsplatz werben. Unterstützt wird die Aktion von der Futtermarke Pedigree.

Positive Einstellung gegenüber den tierischen Kollegen

„Durch die Corona-Krise hat sich auch unser Arbeiten verändert, viele Menschen nutzen vermehrt das Homeoffice. Gleichzeitig ist in vielen Haushalten ein Hund neu eingezogen und profitiert davon, Frauchen oder Herrchen ständig um sich zu haben“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Eine positive Einstellung gegenüber dem tierischen Kollegen von Arbeitgeberseite würde die Umstellung zurück zum „normalen“ Arbeitsalltag irgendwann erleichtern und könnte sogar verhindern, dass Hunde nach Ende der Pandemie im Tierheim landen.“

Neue Wege einfach austesten

Das Corona-Jahr 2020 hatte dafür gesorgt, dass die Zahl der Hunde in deutschen Haushalten um 600.000 Tiere anstieg. Die Akzeptanz von Hunden am Arbeitsplatz aber ist noch lange nicht überall gegeben. Der Aktionstag will deshalb eine Gelegenheit für ein Miteinander von menschlichen und tierischen Bürokollegen bieten.

Wegen des Coronavirus bestimmen derzeit jedoch Homeoffice, Hygienekonzepte und Abstandsregeln das Arbeiten. Durch die besondere Situation könnte aber auch durchaus die Chance bestehen, neue Wege einfach mal auszutesten: „Wenn das Büro geringer besetzt und der Publikumsverkehr eingeschränkt ist, lässt sich der ein oder andere Arbeitgeber eventuell eher von einem Präsenztag des Kollegen Hund überzeugen“, hofft Schröder. „Und wenn der Chef erlebt, wie unkompliziert und bereichernd der Arbeitsalltag mit Hund sein kann, könnte im besten Fall sogar eine Festanstellung dabei rausspringen.“

Mehr unter: www.kollege-hund.de

(Quelle: Deutscher Tierschutzbund)