35-jähriges Jubiläum der AG gewürdigt

35-jähriges Jubiläum der AG gewürdigt
Gruppenbild (v.l.n.r.): Ilse Stutz (Vizepräsidentin LFV Württemberg-Baden), Rotraud Mack (Vizepräsidentin LFV Württemberg-Baden), Lieselotte Zeller (Vizepräsidentin LFV Württemberg-Baden), Antonie Gierer (Vizepräsidentin LFV Württemberg-Hohenzollern), Christa Fuchs (Vizepräsidentin LFV Württemberg-Hohenzollern, Marie-Luise Linckh (Präsidentin LFV Württemberg-Baden), Christina Abt (Geschäftsführerin LFV Württemberg-Hohenzollern), Rosa Karcher (Präsidentin LFV Südbaden), Doris Härle (Vizepräsidentin LFV Württemberg-Hohenzollern), Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL, Karina Stengelin (Vizepräsidentin LFV Südbaden), Juliane Vees (Präsidentin LFV Württemberg-Hohenzollern), Kerstin Mock (Vizepräsidentin LFV Südbaden), Minister Peter Hauk MdL, Silvia Tappe (Leiterin Referat 29: Frauen, Familie und Beruf, MLR), Marco Eberle (Hauptgeschäftsführer LBV) (Bild: LandFrauenverband Württemberg-Hohenzollern )

WOCHENBLATT

Vertreterinnen der Arbeitsgemeinschaft der drei LandFrauenverbände Baden-Württembergs im Gespräch mit Minister Peter Hauk MdL

Ravensburg – Die Präsidentinnen, Vizepräsidentinnen und Geschäftsführerinnen der LandFrauenverbände Baden-Württembergs trafen sich Anfang Oktober in Stuttgart zum Austausch mit Peter Hauk MdL, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg sowie Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL.

Erörtert wurden nicht nur aktuelle Themen des Ländlichen Raums, sondern auch Fragestellungen und Möglichkeiten der gegenseitigen Unterstützung in den Bereichen Verbraucherschutz, Erwachsenenbildung und Beratung. Angesprochen wurde auch die Coronakrise und die damit verbundene massive Beeinträchtigung des Vereinslebens und der Bildungsaktivitäten. Rosa Karcher, Präsidentin des LandFrauenverbandes Südbaden, betonte: „Die Pandemie hat unsere Bildungsarbeit enorm ausgebremst. Viele geplante Veranstaltungen in den Ortsvereinen mussten abgesagt werden und nach wie vor können die Vereine nur mit stark angezogener Handbremse fahren.“

Vor allem die „Innovativen Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum“, die bundesweit nach wie vor eine Vorreiterposition einnehmen, wurden als Förderung von Bildungsveranstaltungen und Gründungen gelobt. Der Minister bestätigte, dass diese Förderung auch weiterhin gesichert sei. Zudem wurde die notwendige Unterstützung beim digitalen Transformationsprozess der Bildungsarbeit thematisiert. Marie-Luise Linckh, Präsidentin des LandFrauenverbandes Württemberg-Baden, erklärte: „Die Bildungs- und Sozialwerke der drei LandFrauenverbände sind auf eine neue Projektfinanzierung aus Landesmitteln angewiesen, um digitale Weiterbildungsveranstaltungen auszubauen und sich zukunftsorientiert weiterzuentwickeln.“

Im Rahmen dieses Arbeitstermins wurde zudem im kleinen aber dennoch feierlichen Rahmen auf das 35-jährige Jubiläum der AG der LandFrauenverbände Baden-Württembergs angestoßen. „Seit 35 Jahren sprechen die Verbände mit einer Stimme für mittlerweile über 80.000 Frauen in Baden-Württemberg. Auf diese erfolgreiche Arbeit sind wir stolz und freuen uns, auch die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam anzugehen“, so Juliane Vees, Präsidentin des LandFrauenverbandes Württemberg-Hohenzollern und aktuell Vorsitzende der AG. Auch Minister Hauk gratulierte herzlich zum Jubiläum und betonte: „Die Landfrauen und ihre Arbeit sind immer sensationell gut. Sie haben klare Positionen und bringen diese immer erfolgreich und perfekt an. Für die Politik und für mich sind sie wichtige Beraterinnen! Der gemeinsame Austausch ist auch künftig für mich von großer Bedeutung. Wenn wir nachhaltige Landwirtschaft sichern wollen, dann geht dies nur miteinander.“

(Pressemitteilung: LandFrauenverband Württemberg-Hohenzollern)