Halbe Million Krebs-Neuerkrankungen in Deutschland

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TVWartezimmer - Chemotherapie - Nebenwirkungen (Bild: © www.tv-wartezimmer.de)

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Chemotherapie: Nebenwirkungen lassen sich abmildern

Eine Chemotherapie bei Krebserkrankung behandelt den ganzen Körper und erreicht so auch verstreute Metastasen, doch die Medikamente wirken auf alle Zellen, die sich schnell teilen, also ebenfalls auf gesunde Zellen. Der neue TV-Wartezimmer-Film „Chemotherapie Nebenwirkungen“ erklärt Patienten jetzt nicht nur die Nebenwirkungen, sondern außerdem, wie sich diese abmildern lassen.

Allein in Deutschland erkranken laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) etwa 500.000 Menschen jedes Jahr neu an Krebs. Bei einer Chemotherapie müssen die meisten Patienten für die Dauer der Therapie mit Nebenwirkungen leben, doch um diese in den Griff zu bekommen, gibt es Hilfestellungen und therapeutische Unterstützung. So können Übelkeit und Erbrechen vorbeugend mit Medikamenten gehemmt werden. Auch frische Luft, Entspannungsübungen und Ablenkung wie Musik hören, Besuch empfangen oder Fernsehen helfen. Haarausfall lässt sich leider meist nicht verhindern, jedoch können kreative Kopfbedeckungen oder Perücken davon ablenken.

„Auch wenn es schwerfällt, aber viel Bewegung und sanftes Training bekämpfen Müdigkeit und Erschöpfung bei einer Chemotherapie, außerdem können Nervenschmerzen damit abgeschwächt werden!“, erklärt Markus Spamer, Gründer und Geschäftsführer von TV-Wartezimmer. Europas größtes Gesundheits-TV-Netzwerk mit Hauptsitz im oberbayerischen Freising bietet seinen Kunden 850 Patientenfilme zu Präventions- und Therapiemöglichkeiten zur Auswahl an, 45 davon behandeln das Thema Krebs. Um das angegriffene Immunsystem zu schützen, ist bei einer Chemotherapie sorgfältige Hygiene wichtig. Und eine ausgewogene Ernährung, Verzicht auf Alkohol und Zigaretten sowie vieles Trinken – etwa zwei bis drei Liter täglich – helfen bei der Entgiftung.