Katastrophenschutz
Bundesweiter Warntag 2023: Heulende Sirenen zwischen Ulm und Bodensee
Am Donnerstag, 14. September 2023, findet der bundesweite Warntag statt. Er soll zeigen, wie gut Warnsysteme im Katastrophenfall funktionieren. Auch Baden-Württemberg nimmt daran teil. Wo und wann mit Probewarnungen zu rechnen ist und was man beachten sollte, steht hier.
Deutschland wird Bevorratungsstandort für die EU: Koordination erfolgt durch die Johanniter-Unfall-Hilfe
Die Europäische Union wird gemeinsam mit den Mitgliedstaaten in 2021 weitere Bevorratungsstandorte für medizinische Schutzausstattung schaffen, um bei höheren Bedarfen des Gesundheitswesens – wie aktuell in der Corona-Pandemie – vorbereitet zu sein. Ein Standort für das Projekt „rescEU stockpiling“ wird in Deutschland aufgebaut werden und entscheidend dazu beitragen können, die EU-Mitgliedsstaaten und Teilnehmerstaaten am EU-Katastrophenschutzverfahren bei Versorgungsengpässen schnell und effektiv zu unterstützen.
Katastrophenschutz-Vollübung: Große Waldbrandübung am Samstag, den 09.07.2022
Kreis Ravensburg – Wenn am kommenden Samstag im Kreis Ravensburg Martinshörner zu hören sind, zahlreiche Einsatzfahrzeuge fahren und Hubschrauber kreisen, besteht keinerlei Grund zur Besorgnis: Es handelt sich um eine Großübung von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Polizei.
Katastrophenschutz: Wechselladerfahrzeug und Container an Feuerwehren übergeben
Landkreis Biberach – Um auf Hochwasser- und Starkregenereignisse reagieren zu können, hat der Landkreis Biberach ein Wechselladerfahrzeug, einen Abrollbehälter „Unwetter“ und verschiedene Material-Rollcontainer für Hochwasser gekauft. Die Geräte sind ein wichtiger Baustein des 2019 vom Kreistag beschlossenen Unwetterkonzepts.
Drei neue Katastrophenschutz-Fahrzeuge
Bodenseekreis – Der Katastrophen- und Bevölkerungsschutz im Bodenseekreis verfügt über drei neue Einsatzfahrzeuge. Die beiden LKW und der Kleinbus wurden durch Landrat Lothar Wölfle und Christoph Keckeisen, dem zuständigen Dezernenten des Landratsamts, und Kreisbrandmeister Peter Schörkhuber am Dienstag (22. Dezember 2020) offiziell an die Blaulichtorganisationen übergeben. Rund 645.000 Euro Anschaffungswert hat das rollende Material, die in unterschiedlichen Abstufungen durch das Land, den Landkreis und eine Stationierungsgemeinde getragen werden.
Seehofer will Schuster als Chef von Bevölkerungsschutz-Amt
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) will den CDU-Innenexperten Armin Schuster aus dem Südwesten zum neuen Chef des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) machen. «Der Bundesinnenminister beabsichtigt, Armin Schuster als Präsident des Bundesamtes einzusetzen», bestätigte der Sprecher des Ministeriums, Steve Alter, am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Wann der Wechsel erfolgen soll, ist noch nicht bekannt. Schuster vertritt im Bundestag den Wahlkreis Lörrach-Müllheim.
Schuster als Chef des Katastrophenschutz-Amtes gehandelt
Berlin (dpa) – Der CDU-Innenpolitiker Armin Schuster wird als neuer Chef des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gehandelt. Die «Stuttgarter Zeitung» und die «Stuttgarter Nachrichten» berichteten am Samstag, Schuster werde Nachfolger von Christoph Unger. Auch die «Bild am Sonntag» berichtete dies unter Berufung auf eigene Informationen. Nach Pannen im Zusammenhang mit dem bundesweiten Warntag war…
Nicht überall im Südwesten wird per Sirene gewarnt
Stuttgart (dpa/lsw) – Beim bundesweiten Warntag haben am Donnerstag nicht überall in Baden-Württemberg die Sirenen zur Probe geheult. Freiburg verzichtete bewusst auf eine Sirenenprobe, da diese seit vielen Jahren am letzten Samstag im März und Oktober stattfindet, wie die Kommune mitteilte. Die Bevölkerung im Stadtgebiet sei auf diese Tage sensibilisiert. In Göppingen blieben die Sirenen…