Sascha Weber nach der ersten Etappe der “mediterranean Epic“ auf Platz drei

Sascha Weber nach der ersten Etappe der “mediterranean Epic“ auf Platz drei
Sascha Weber liegt nach der ersten Etappe aussichtsreich im Rennen. (Bild: privat)

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Langenargen – Erst vergangene Woche hat Mona Mitterwallner vom Team TREK | VAUDE das Cross-Country-Rennen im Öztal dominiert und bereits wenige Tage später zeigt sich das Team – laut Pressemitteilung – auch auf der Langstrecke in bester Form.

Denn das erste Etappenrennen der Langstreckenspezialisten findet vom 25. bis 28. März als „mediterranean Epic“ statt. Vier Etappen mit insgesamt 4950 Höhenmetern und 220 Kilometern gilt es dabei, zu bewältigen. Und: TREK | VAUDE-Fahrer Sascha Weber ist momentan Dritter.

150 Elite-Fahrer, angeführt vom Weltmeister Leon Paez aus Kolumbien, eröffneten die Rundfahrt mit dem traditionellen Prolog im spanischen Orpeas dela Mar. 16 Kilometer und 550 Höhenmeter mit einer Bergankunft standen für die Athleten auf dem Programm. Alle großen Namen der MTB-Marathon-Szene sind beim ersten großen Kräftemessen an der Küste Spaniens mit dabei.

Für das Team TREK | VAUDE steht mit Sascha Weber der Langstreckenspezialist  am Start, der im Jahr 2019 auch das Trikot des Deutschen Meisters trug. Nach einem spannenden Zeitfahren durch – so TREK | VAUDE weiter – die schroffe Landschaft und anspruchsvollen Trails beendete Weber das Rennen mit einem Podiumsplatz auf dem 3. Rang.

Dadurch sicherte er sich mit nur 15 Sekunden Rückstand auf den Tagessieger eine sehr gute Position für die kommenden Etappen von Freitag bis Sonntag. „Es war eine brutale Etappe und eigentlich liegt mir Bergzeitfahren nicht so sehr. Ich hätte nicht gedacht, dass ich aufs Podium fahren kann“, kommentierte Weber.

Und weiter: „Der Start war etwas unglücklich: Durch eine Streckenänderung war es für mich unbekanntes Terrain. Ab Kilometer zwölf konnte ich zu dem 30 Sekunden vor mir gestarteten Andreas Seewald aufschließen. Die letzten zwei Kilometer fuhr ich dann all-out und konnte von Platz sechs auf Platz drei vorfahren. Ich fühle mich gut und auch meine Werte zeigen, dass die Vorbereitung richtig war.“

Den Tagessieg holte sich Fabian Rabensteiner (ITA) in 38:11 Minuten, gefolgt von Martin Stosek vom Canyon-MTB-Team. Auf dem 4. Platz kam Daniel Geismayr ins Ziel, der noch im Vorjahr für Centurion-Vaude im Einsatz war und nun die Farben die italienischen Teams TREK-Pirelli trägt.