Zwei außergewöhnliche Aufführungen der Zauberflöte

Zwei außergewöhnliche Aufführungen der Zauberflöte
Die kindgerecht gekürzte und bearbeitete Version der berühmten Oper wurde durch Instrumentalsolisten der Musikschule Tuttlingen bereichert. (Bild: Stadt Tuttlingen)

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In einem Kooperationsprojekt präsentierten die kleine Oper Bad Homburg, die Musikschule Tuttlingen, das Kooperationsorchester und der Chor der Gymnasien sowie die Klasse 4a der Karlschule die „Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart.

Die kindgerecht gekürzte und bearbeitete Version der berühmten Oper wurde durch Instrumentalsolisten der Musikschule bereichert, die einige Vorspiele zu den Arien übernahmen. Betreut wurden sie von Friederike Weber, Ulrike Schmid, Heinz Imrich und Monika Ascher. Das Kooperationsorchester unter der Leitung von Bernhard Diesch begleitete die Sänger der kleinen Oper und den Chor. Der Chor war von Stefanie Diesch einstudiert worden.

Die Bläserformation unter der Leitung von Tristan Kaltenbach spielte den „Priestermarsch“ und eine Fanfare aus dem Foyer und von der Galerie herab.

Die Klasse 4a der Karlschule tanzte zu der Melodie von „Das klinget so herrlich“ als verzauberte Bösewichte um die Sänger und Kulissen herum. Die Kinder wurden von Barbara Heni vorbereitet. „Jedes Mal gelang es dem Team, den Spannungsbogen zu halten, so dass alle jugendlichen Zuhörer in den Bann der wunderbaren Musik und der amüsant aufbereiteten Geschichte aus dem Zauberwald gezogen wurden“, so Barbara Heni.

Die Sänger schlüpften in verschiedenste Rollen begleitet von Markus Neumeyer als Wolfgang Amadeus Mozart am Flügel. „Alles in allem ein äußerst gelungenes Projekt. So etwas könnte es öfter geben!“ findet Alfons Schwab, Musikschulleiter.

(Pressemitteilung: Stadt Tuttlingen)