Ermittlern ist eine wichtige Offensive gegen den Drogenhandel gelungen. Es wurden bei Hausdurchsuchungen unter anderem knapp 16 Kilogramm Marihuana und Haschisch im Wert von 160.000 Euro sichergestellt.
In enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Konstanz, dem Landeskriminalamt Stuttgart und dem Polizeipräsidium Einsatz konnten Ermittler der Kriminalpolizeidirektion Rottweil erfolgreiche Schritte gegen die Rauschgiftszene vornehmen. Dabei wurden bereits im Oktober 2023 sechs Männer im Alter zwischen 29 und 60 Jahren festgenommen, die im Verdacht stehen, in den Landkreisen Schwarzwald-Baar und Tuttlingen mit Drogen gehandelt zu haben.
Personen sitzen bereits in Untersuchungshaft
Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um deutsche und rumänische Staatsangehörige sowie einen Kosovaren. Hausdurchsuchungen bei den Tatverdächtigen führten zur Beschlagnahme von rund 16 Kilogramm Marihuana und Haschisch im Wert von 160.000 Euro. Auch einen VW Bus, den die Personen für ihren Drogentransport aus dem Ausland benutzten, stellte die Polizei sicher. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft ordnete der zuständige Haftrichter beim Amtsgericht Villingen gegen alle Tatverdächtigen Untersuchungshaft an. Alle Personen kamen in Justizvollzugsanstalten.
Kokainhändler gehen Polizei ins Netz
Die laufenden Ermittlungen führten im Januar 2024 zu weiteren Festnahmen. Die Ermittler konnten dabei fünf Personen aus Mazedonien und Deutschland überführen, bei denen sie insgesamt rund 30 Gramm Kokain im Straßenverkaufswert von über 2.000 Euro, sowie einen vierstelligen Geldbetrag beschlagnahmten.
Auch für diesen Personenkreis im Alter zwischen 29 und 52 Jahren beantragte die Staatsanwaltschaft Konstanz Untersuchungshaft. Nach der Haftanordnung durch den zuständigen Haftrichter wurden die mutmaßlichen Drogenhändler in Justizvollzugsanstalten gebracht.
(Quelle: Polizeipräsidium Konstanz)