Die Stadtführung „Medizintechnik erleben“ findet am Dienstag, 19. März, von 14 bis 16 Uhr im Besucherzentrum von Karl Storz statt.
Mit Erfindergeist und handwerklichem Geschick entwarf Dr. med. h. c. Karl Storz bereits 1945 erste HNO-Instrumente und Stirnlampen. Seine Vision war es, der Medizin bis dahin nicht vorhandene, diagnostische sowie therapeutische Mittel zugänglich zu machen.
Über die Jahre hinweg entwickelte er hochwertige Endoskope, die die minimal-invasive Chirurgie ermöglichten und bis heute intensiv prägen. Qualität und Innovation stehen seither im Fokus des Familienunternehmens und begeistern Besucher bei den regelmäßigen Führungen der Reihe „Medizintechnik erleben“. Doch die freien Plätze sind begehrt – schnell sein lohnt sich.
Wie hochauflösend und präzise die Bildgebung mittlerweile ist, zeigt der langjährige Mitarbeiter Boris Martin von Karl Storz an einem kleinen Experiment – oftmals bezieht er dabei auch die Gäste mit ein. Auch wie eine Intubation in Windeseile, beispielsweise bei einem Unfall, mit einem C-MAC® von Karl Storz funktioniert, lernt man beim Tuttlinger Medizintechnik-Experten. Und wenn dann die Faszination der Medizintechnik noch nicht übergesprungen ist, wird es spätestens beim minimal-invasiven Operieren so weit sein, denn auch hier dürfen die Besucher selbst Hand anlegen.
Dass das Operieren über einen Bildschirm aber gar nicht so leicht ist und viel Übung bedarf, wird schnell deutlich. In den integrierten Operationssälen, genannt OR1™, lernen die Interessierten anschließend die vernetzten Technologien und Instrumente kennen, mit denen Patientinnen und Patienten bei einer Operation behandelt werden. Hier wird einmal mehr deutlich, warum Tuttlingen das Weltzentrum der Medizintechnik ist.
Bei Interesse kann man sich ab sofort unter der Telefonnummer 07461 / 99340 oder auf der Homepage der Stadt Tuttlingen anmelden.
(Pressemitteilung: Stadt Tuttlingen)