Oettinger gibt Startschuss für Regionalwettbewerb von Jugend forscht

Oettinger gibt Startschuss für Regionalwettbewerb von Jugend forscht
Holger Mann, globaler Personalleiter bei KARL STORZ, Michael Beck, Oberbürgermeister der Stadt Tuttlingen, JuFo-Maskottchen Minty, die Jufo-Teilnehmerinnen Katharina Leuthner und Greta Banzhaf sowie Günther H. Oettinger, ehemaliges Mitglied und Vizepräsident der Europäischen Kommission sowie Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg a.D. fiebern dem elften Jugend-forscht-Wettbewerb entgegen. (Bild: KARL STORZ)

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139 Jungforscher haben in den letzten Wochen und Monaten auf Hochtouren gearbeitet, um ihre Projekte beim anstehenden Regionalwettbewerb Donau-Hegau in den Bereichen Naturwissenschaften und Technik vorstellen zu können.

Am Donnerstag, den 22. Februar, präsentieren die Jugendlichen ihre Projekte der Jury und am Freitag, den 23. Februar, ab 9 Uhr können alle Interessierten in das Trainings Center von KARL STORZ kommen und sich bis 13:30 Uhr ein Bild von den Ergebnissen machen. Den Startschuss gab jetzt eine Auftaktveranstaltung mit Günther H. Oettinger, ehemaliges Mitglied und Vizepräsident der Europäischen Kommission sowie Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg a.D., im Besucherzentrum von KARL STORZ.

Begeisterung springt über

„Zehn Jahre gibt es den Regionalwettbewerb Jugend forscht Donau-Hegau nun schon und er hat in dieser Zeit seine ganz eigene Erfolgsgeschichte geschrieben“, unterstreicht Holger Mann, Personalchef von KARL STORZ. So entwickelte er sich vom Kleinsten zum teilnehmerstärksten Contest mit 139 Teilnehmer.

Kein Wunder also, dass sich zur Auftaktveranstaltung von Jugend forscht ein besonderer Gast angesagt hatte. Günther Oettinger, war es ein besonderes Anliegen, zu diesem Anlass in die Region Tuttlingen zu kommen und allen Beteiligten zu den zehn Jahren des Regionalwettbewerbs zu gratulieren. Der Stuttgarter, der sich in seinem persönlichen Umfeld auch für den Nachwuchs engagiert, zeigte sich von der Leistung aller Teilnehmern tief beeindruckt. „Jede Karriere fängt klein an, doch durch Fleiß, Neugier und Schaffenskraft ist alles möglich. Mit der Teilnahme an Jugend forscht machen die Jugendlichen bereits ganz viel richtig“, so Oettinger im Besucherzentrum von KARL STORZ.

Die Jugendlichen freuen sich auf die große Bühne

„Die Jungforscher stehen in den Startlöchern und sind schon ganz gespannt, ihre Arbeiten nicht nur der Jury, sondern auch wieder vielen Jugend-forscht-Fans vorstellen zu können“, so Wettbewerbsleiter Roland Renner wenige Tage vor dem Wettbewerb. Und weiter: „Es nehmen 139 Jungforscher teil – das ist die höchste Teilnehmerzahl, die wir je hatten.“ Die Kinder und Jugendlichen kommen aus den Landkreisen Tuttlingen, Konstanz, Rottweil, Schwarzwald-Baar und Biberach.

Insgesamt wurden 70 Projekte eingereicht – ganze 42 im Bereich von „Schüler experimentieren“. Das zeigt deutlich, dass der Nachwuchs immer früher mit dem Forschen beginnt und dann oft am Ball bleibt. Diese Altersgruppe darf sich im Übrigen auch auf einen Workshop im TUTORAMA, dem interaktiven Mach-Mit-Museum der KARL STORZ Stiftung freuen.

Jungforscher machen aus kleinen Ideen Großes

Auch bei Michael Beck, Oberbürgermeister der Stadt Tuttlingen, und Carmen Butsch, Patenbeauftragte von KARL STORZ, ist die Vorfreude auf die Jubiläumsausgabe groß. „Die Öffentlichkeit ist herzlich dazu eingeladen, die verschiedenen Projekte aus den Bereichen Biologie, Chemie, Mathematik, Physik und Technik bei KARL STORZ im Trainings Center zu begutachten und das ganz ohne Voranmeldung“, meint Carmen Butsch. Der Oberbürgermeister fügt hinzu: „Wir sind das Weltzentrum der Medizintechnik und wenn man sieht, was hier nachkommt, dann bleibt das auch so. Die Region Tuttlingen bringt viele Tüftler sowie Erfinder hervor – das zeigt unser Regionalwettbewerb einmal mehr.“

Unterstützung von Eltern und Lehrkräften unverzichtbar

Bei der abschließenden Feierstunde in der Stadthalle in Tuttlingen werden neben dem Nachwuchs auch viele Eltern und Lehrkräfte – ohne die der Regionalwettbewerb gar nicht stattfinden könnte – präsent sein. Hier fiebern dann alle den Entscheidungen der Jury entgegen. Mit von der Partie wird dabei auch das neue Maskottchen des Regionalwettbewerbs „Minty“ sein. Das clevere Eichhörnchen drückt schon jetzt allen ganz fest die Pfoten. „Wir von KARL STORZ möchten den Nachwuchs-Tüftlern eine Plattform bieten und das Forschen im jungen Alter fördern“, so Carmen Butsch abschließend.

Auch die Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg, um Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez, sowie der Rotary-Club Tuttlingen stiften im Rahmen des Regionalwettbewerb wieder Sonderpreise – auch darauf dürfen sich die Schüler wieder freuen. Die Regionalsieger dürfen zudem beim Landeswettbewerb vom 20. bis 22. März 2024 in Freiburg (Jugend forscht) oder vom 11. bis 12. April in der Volksbankmesse in Balingen (Schüler experimentieren) antreten.

(Pressemitteilung: KARL STORZ)