Das Nendinger Kinderhaus wurde 50 Jahre alt. Bei der Jubiläumsfeier erinnerte OB Michael Beck an die Geschichte der Einrichtung – und an die Bedeutung einer guten Kinderbetreuung auch in den Stadtteilen.
„Keiner weiß, wie viele Freundschaften hier schon geschlossen wurden – manche vielleicht sogar fürs Leben“, so OB Michael Beck in seiner Ansprache. Immerhin 50 Jahre ist es nun her, dass die Einrichtung gegründet wurde – als eine der ersten Baumaßnahmen im damals frisch eingemeindeten Stadtteil. „Die Eingemeindung hat sich also schon aus diesem Grund für Nendingen gelohnt“, so Beck.
Im Laufe der Jahrzehnte wuchs der Kindergarten kontinuierlich. Als zweigruppige Einrichtung mit Regelbetreuung wurde er gegründet. Heute gibt es im Kindergarten, der mittlerweile Kinderhaus heißt, fünf Gruppen mit insgesamt 101 Plätzen, davon 20 für Kinder unter drei Jahren und 81 für Kinder über drei Jahren. Erst 2020 wurde der jüngste Anbau abgeschlossen – und mitten während der Corona-Pandemie in Betrieb genommen.
„Alle die verschiedenen Baumaßnahmen trugen dazu bei, dass wir heute auch in Nendingen ein familienfreundliches Angebot zur Verfügung stellen können“, so Beck weiter. Und ihm sei es wichtig, dass es in den Stadtteilen die gleichen Angebote wie in der Kernstadt gibt: „Bei der Kinderbetreuung gibt es bei uns kein Stadt-Land-Gefälle“, so der OB.
Betreut werden die Kinder in Nendingen von einem 20-köpfigen Team unter der Leitung von Marina Ruggaber. Die erklärte wie wichtig eine moderne Kindertageseinrichtung sei und freute sich über das Geschenk von OB Beck, ein Ninja Line Profi Set für die Kinder.
Nendingens Ortsvorsteher Daniel Milkau freute sich, dass es mit dem Kinderhaus in Nendingen eine Kinderbetreuung gibt, die alle Formen der Betreuung abbildet und sich großer Beliebtheit erfreut, wie die Belegungszahlen aufzeigen.
(Pressemitteilung: Stadt Tuttlingen)