Saisonstart Biberbahn und Naturpark-Bus Mobil ohne Auto 

Saisonstart Biberbahn und Naturpark-Bus Mobil ohne Auto 
Die Biberbahn startet am 30.April in die Saison. (Bild: Ingo Rack)

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Ab dem 30. April ermöglicht die Biberbahn immer sonn- und feiertags, während der Sommerferien in Ba-Wü auch samstags, wieder spannende Ausflüge in die Region zwischen Bodensee und Oberschwaben. Der Naturparkbus startet am 1. Mai in die Saison und verbindet immer sonn- und feiertags das Tal und die Hochebene.

Unter dem Namen Biberbahn fahren mehrmals täglich Ausflugszüge zwischen den ehemals badischen Städten Stockach und Meßkirch über das hohenzollerische Krauchenwies ins württembergische Mengen. Der Naturparkbus verkehrt als Freizeitbus (Linie 643) von Beuron über Buchheim (Molkestraße), Thalheim-Vogelsang (Naturbad), Leibertingen, die Burg Wildenstein, Kreenheinstetten (Gasthaus Traube), zum Campus Galli und weiter über Rohrdorf (Eulenbrunnen) nach Meßkirch.

Insgesamt viermal pro Fahrtag wird dabei die Strecke in beide Richtungen befahren.
Die Verknüpfung der Linie mit der  Regio-Buslinie 600 „Sigmaringen-Meßkirch“ bei der Haltestelle Campus-Galli ermöglicht eine Weiterfahrt nach Sigmaringen.

An der Strecke der Biberbahn verspricht, neben den Museen in Meßkirch und Stockach, die Klosterbaustelle Campus Galli eine Zeitreise ins Mittelalter. In vorchristliche Zeit führt ein Besuch des Keltenmuseums Heuneburg. Geheimtipp ist das Naturschutzgebiet Sauldorfer Seenplatte, ein Paradies besonders für Wasservögel und für den Biber. Die Fahrradmitnahme ist in den Zügen kostenlos.

Die Krauchenwieser Seen laden zum Baden ein. Wanderungen und Führungen runden das Angebot ab. Gemütliche Gasthöfe laden zum Verweilen ein. Häufig erhalten Bahnreisende gegen Vorlage eines gültigen Tagestickets eine Vergünstigung. Genießen Sie die Bahnfahrt durch diese intakte Natur- und Kulturlandschaft!

Der Naturpark-Bus verbindet das Donautal mit vielen Ausflugszielen auf der Hochfläche. Die Planung von Wandertouren wird damit erleichtert, ohne dass die Gefahr besteht, dass Strecken zu lang und anstrengend für Kinder oder Senioren werden. So ist es zum Beispiel möglich zur Burg Wildenstein zu wandern und mit dem Bus wieder zurückzufahren.

Wer es lieber gemütlich mag, der fährt mit dem Bus zum Kaffeetrinken nach Meßkirch und besucht das Schloss oder den großen Abenteuerkinderspielplatz im Hofgarten. Die Möglichkeiten sind vielfältig und warum sollte man nicht einmal das eigene Fahrzeug stehen lassen und eine Versuch mit öffentlichen Verkehrsmitteln wagen? Nur eine rege Nachfrage sorgt auch für einen Ausbau und für weitere Verbesserungen des ÖPNVs. Und dank der günstigen Tarife (überwiegend Naldo-Verkehrsverbund) halten sich die Fahrkosten im Rahmen und ein Beitrag zum lokalen Klimaschutz ergibt sich so ganz nebenbei.

Weitere Infos gibt es auf www.biberbahn.de und www.naturpark-obere-donau.de

(Pressemitteilung: Stadt Meßkirch)