Ein bedeutender Schritt in die Zukunft wurde mit der Eröffnung des neuen Sanitärgebäudes auf dem Campingplatz Seewiese in Illmensee vollzogen. Diese umfangreiche Investition in die Infrastruktur ist ein wichtiger Meilenstein für den beliebten Campingplatz und erhöht seine Attraktivität für unterschiedliche Zielgruppen.
In idyllischer Seenähe und zentral im Ort Illmensee gelegen, wird der Campingplatz seit den 1950er Jahren von der Familie Heigle betrieben. Daniela Heigle übernahm im Herbst 2019 die Leitung und initiierte mit der Unterstützung ihrer Mutter und ihres Lebensgefährten eine umfassende Modernisierung, um den Platz in den Vollerwerb umzuwandeln. Die Beratung eines renommierten Campingplatz-Sachverständigen brachte wesentliche Verbesserungen zum Vorschein, die für die wirtschaftliche Zukunft des Betriebs entscheidend sind.
Ein zentrales Element dieser Modernisierung ist das neue, barrierefreie Sanitärgebäude, das den heutigen Standards entspricht und eine Saisonverlängerung von fünf auf sieben Monate ermöglicht. Es umfasst unteranderem breite Duschkabinen für Damen und Herren, kindgerechte Waschbecken, ein Rollstuhlbad, einen Wickelraum mit Kleinkindbadewane sowie Wasch- und Spülmöglichkeiten und Gefrierboxen. Auch eine neue Rezeption mit regionalen Ausflugstipps und ein kleiner Kiosk wurden integriert.
Das Gebäude berücksichtigt die Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen wie Senioren, junge Familien, Fahrradtouristen und Wohnmobillisten und stärkt damit den Tourismus in der Region. Die nachhaltige Bauweise mit effizienter Dämmung, Luftwärmepumpe, Photovoltaikanlage und begrüntem Flachdach fördert die Umweltfreundlichkeit und Biodiversität.
Dieses Projekt wurde im Rahmen des LEADER-Förderprogramms in der Region Mittleres Oberschwaben finanziell unterstützt. Durch die Förderung konnte die Modernisierung des Campingplatzes erheblich beschleunigt und die Attraktivität des Standorts nachhaltig gesteigert werden. Daniela Heigle betont die Bedeutung dieser Investition: „Ohne das neue Sanitärgebäude wäre eine Weiterführung im Vollerwerb nicht möglich gewesen. Diese Investition kommt nicht nur unseren Gästen, sondern auch der gesamten Region zugute.“
(Pressemitteilung: REMO)