79-Jähriger stirbt bei schwerem Unfall auf B32 bei Bad Saulgau

Der Unfallort auf der B32 glich einem Trümmerfeld.
Der Unfallort auf der B32 glich einem Trümmerfeld. (Bild: David Pichler / Wochenblatt Media)

Bad Saulgau (dpi) – Ein 79-jähriger Mann ist am Dienstagmittag bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 32 bei Bad Saulgau gestorben. Die Straße bleibt bis auf Weiteres gesperrt. Der Unfallort glich einem Trümmerfeld.

Gegen 11:30 Uhr war ein VW-Fahrer mit seinem Auto auf der B32 in Richtung Ravensburg unterwegs. Dort kam er zwischen Bad Saulgau und Boms aus bislang ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal mit einem tonnenschweren Lastwagen zusammen. Bei dem Aufprall schleuderte das Auto in den Acker, währenddessen riss es den Motorblock aus dem Fahrzeug heraus. „Für den 79-jährigen Fahrer kam jede Hilfe zu spät“ erklärt Polizeisprecherin Daniela Baier dem Wochenblatt. Der 55-jährige Lastwagenfahrer wurde durch den Unfall leicht verletzt.

In diesem Auto starb ein 79-Jähriger nach einer Frontalkollision mit einem Lastwagen.
In diesem Auto starb ein 79-Jähriger nach einer Frontalkollision mit einem Lastwagen. (Bild: David Pichler / Wochenblatt Media)

Die Feuerwehr Bad Saulgau sowie der Kreisbrandmeister des Landkreises Sigmaringen Dieter Müller waren im Einsatz. Die 22 Einsatzkräfte der Saulgauer Wehr sowie sechs Einsatzkräfte der Abteilung Bogenweiler kümmerten sich um die Absicherung des Unfallorts und die Aufnahme der Betriebsstoffe. „Der Fahrer war im Fahrzeug eingeklemmt. Von einem Notarzt konnte nur noch der Tod festgestellt werden“, so Saulgaus Kommandant Karl-Heinz Dumbeck.

Die Verkehrspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Verkehrspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (Bild: David Pichler / Wochenblatt Media)
Das Auto schleuderte quer über die Fahrbahn und kam in einem Acker zum Stehen.
Das Auto schleuderte quer über die Fahrbahn und kam in einem Acker zum Stehen. (Bild: David Pichler / Wochenblatt Media)

Ersten Erkenntnissen zufolge kam, so die Polizei, der 79-Jährige mit seinem VW „sehr abrupt auf die Gegenfahrbahn.“ Wegen des traumatischen Erlebnisses wurde die Psychosoziale Notfallvorsorge (PSNV) alarmiert, die sich um den Lastwagenfahrer und eine weitere Zeugin kümmerte. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 50.000 Euro. Die Verkehrspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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