Helga Schneider feierte am 13. März im Wohnpark St. Vinzenz der St. Elisabeth-Stiftung einen ganz besonderen Geburtstag: Sie wurde 101 Jahre alt. Gemeinsam mit ihrer Tagespflegegruppe wurde dieser außergewöhnliche Tag mit Blumen, guten Wünschen und viel Herzlichkeit begangen.
Aktiv und engagiert im hohen Alter
Kaum zu glauben, dass Helga Schneider bereits 101 Jahre alt ist – denn sie nimmt mit großer Freude an den täglichen Angeboten der Einrichtung teil. „Der 101. Geburtstag ist bei uns in der Tagespflege sehr selten. Wir freuen uns, mit welcher Begeisterung Frau Schneider bei allen Aktivitäten dabei ist – sei es beim Kegeln, Kochen oder bei der Gymnastik“, erzählt Olga Weiss, die Leiterin der Tagespflege. Die Jubilarin sei ein freundlicher und geschätzter Teil der Gemeinschaft.
Viermal pro Woche in der Tagespflege
Regelmäßig, viermal in der Woche, besucht Helga Schneider die Tagespflege im Wohnpark und freut sich jedes Mal auf das Wiedersehen mit ihren Freundinnen und Freunden. „Vor allem das Gemeinschaftsgefühl und die vielen abwechslungsreichen Aktivitäten machen die Tagespflege für mich so besonders“, sagt sie selbst mit einem Lächeln.
Selbstständig und naturverbunden
Auch außerhalb der Tagespflege ist Frau Schneider aktiv: Sie geht gerne spazieren, pflegt ihre Pflanzen auf dem Balkon und kocht für sich selbst. Die Nähe zu ihrer Familie ist ihr wichtig – sie wohnt nur eine Straße entfernt von ihrer Tochter und genießt die gemeinsame Zeit mit ihrem Enkelkind.
Ein bewegtes Leben zwischen Krefeld, Heidelberg und Oberschwaben
Geboren wurde Helga Schneider in Krefeld. Später zog sie nach Heidelberg, wo sie ihren Mann kennenlernte. Gemeinsam verschlug es das Paar schließlich nach Oberschwaben, wo ihr Mann eine Arztpraxis übernahm – tatkräftig unterstützt von seiner Frau.
Ein Vorbild an Lebensfreude
Mit ihrer positiven Ausstrahlung, ihrer Offenheit und ihrer aktiven Lebensweise ist Helga Schneider ein Vorbild für viele – nicht nur im Wohnpark St. Vinzenz. Ihr 101. Geburtstag wurde daher nicht nur gefeiert, sondern auch bewundert.
(Quelle: St. Elisabeth-Stiftung)