Wassersportler gerät vor Lindau in Not

Wassersportler gerät vor Lindau in Not
Am Donnerstagabend wurde die Wasserwacht Lindau zu einem Einsatz gerufen. (Bild: BRK Kreiswasserwacht Lindau/B.)

WOCHENBLATT
WOCHENBLATT

Am frühen Donnerstagabend wurde der Polizei ein Wassersportler gemeldet, welcher etwa 500m vom Ufer entfernt, von einem SUP oder Kajak ins Wasser gefallen ist und bei auffrischenden Winden aus SüdWest (in Böen Windstärke 6-7) nicht mehr selbständig auf bzw. in sein Sportgerät komme.

Aufgrund der Mitteilung bestand Gefahr, dass die Person im Bereich des Eisenbahndamms auf die Felsblöcke getrieben werden könnte.

Die Polizeieinsatzzentrale löste über die ILS Allgäu Wassernot-Alarm aus, woraufhin Wasserwacht, Feuerwehr und Rettungsdienst rasch sowohl landseitig als auch auf dem Wasser ausrückten. Das Polizeiboot Hecht befand sich auf Streifenfahrt bereits im Einsatzgebiet.

Jedoch konnten weder Einsatzkräfte auf den Booten, noch von Land aus, eine entsprechende Notlage bestätigen. Nach Rücksprache mit der Crew des beteiligten schweizerischen Hubschraubers Rega-7, dessen Überflug ebenfalls keine Sichtung ergab, brach der Einsatzleiter-Wasserrettung der Wasserwacht die Suche ab. Alle beteiligten Kräfte konnten wohlbehalten wieder einrücken.

Seitens BRK-Wasserwacht waren zwei Boote, drei Fahrzeuge und 22 ehrenamtliche Retter im Einsatz.

(Pressemitteilung: Kreiswasserwacht Lindau/B.)