Mehrere Schusswaffen entdeckt Neue Erkenntnisse zur wilden Verfolgungsjagd am Bodensee

Neue Erkenntnisse zur wilden Verfolgungsjagd am Bodensee
Nach der spektakulären Verfolgungsjagt am Bodensee gibt es jetzt neue Erkenntnisse der Polizei. (Bild: Pichler / swd-medien.de)

Am Sonntagabend kam es zu einem spektakulären Polizeieinsatz im Raum Lindau. Auf der Flucht vor der Polizei ist ein 43-Jähriger mit einem gestohlenen Fahrzeug mehrmals über die Grenze zwischen Deutschland und Österreich gefahren. Jetzt gibt es neue Erkenntnisse.

Bei der Verfolgung eines mutmaßlichen Autodiebs am letzten Wochenende waren rund 25 Polizeiautos aus Bayern und Österreich beteiligt, heißt es vom BR 24. Angefangen hat alles mit einem Tankbetrug an einer Tankstelle in Lindau. Der Autofahrer entfernte sich ohne zu bezahlen, die Polizei folgte dem Flüchtenden, konnte ihn jedoch nicht zum Anhalten bringen und eine spektakuläre Verfolgung in Richtung Lindenberg begann.

Im Fluchtfahrzeug waren mehrere Waffen

Der Mann konnte schließlich gestellt werden und es folgte der Zugriff durch eine österreichische Spezialeinheit. Laut Polizei war der Mann im Besitz einer Waffe, bedrohte die Einsatzkräfte und schloss sich letztendlich selbst in den Kopf.

Jetzt gibt es neue Erkenntnisse von der Polizei. Im Fluchtfahrzeug, welches Tage zuvor in Wangen als gestohlen gemeldet worden war, wurden 3 Pistolen mit scharfer Munition entdeckt. Der 43-Jährige besitzt keinen Waffenschein. Die weiteren Ermittlungen laufen.

Bei der Verfolgungsfahrt wurden insgesamt drei Dienstfahrzeuge beschädigt. Zwei Einsatzkräfte verletzten sich, so eine Pressemitteilung.

(Quelle: Bayerische Polizei/BR 24)