Insel Mainau Inspirierende Eröffnung der Mentor-Wochen setzt Zeichen für positive Vorbilder

Inspirierende Eröffnung der Mentor-Wochen setzt Zeichen für positive Vorbilder
Der neu ernannte Mentor-Botschafter Oliver Wnuk mit Sybille Perez, Bettina Gräfin Bernadotte sowie Matthias Ehret von der Mentor Stiftung Deutschland. (Bild: Mentor Stiftung Deutschland/Torben Nuding)

WOCHENBLATT

Auftakt der Mentor-Wochen: Veranstaltung setzte ein starkes Zeichen für die Vorbildfunktion von Erwachsenen und bot ein abwechslungsreiches Programm, das sowohl informativ als auch inspirierend war.

Am 7. November 2024 fand in der Comturey auf der Insel Mainau die feierliche Eröffnung der Mentor-Wochen 2024 statt. Die Abendveranstaltung bot ein kurzweiliges, inspirierendes und zuweilen auch berührendes Programm, versiert moderiert von Thomas Strobel und musikalisch begleitet von Schüler der Geschwister-Scholl-Schule Konstanz unter der Leitung von Georg Herrenknecht.

Bereits in der Begrüßung machte Bettina Gräfin Bernadotte, Stiftungsratsvorsitzende der Mentor Stiftung Deutschland, auf die Vorbildfunktion von Erwachsenen gegenüber Heranwachsenden aufmerksam. Mehr denn je sei es unsere Aufgabe, den Jugendlichen positive Werte zu vermitteln und in diesen unruhigen Zeiten Orientierung zu geben.

Der Geschäftsführer der Mentor Stiftung Deutschland, Matthias Ehret, erläuterte in seinem Beitrag die Idee und die Ziele der Mentor-Wochen 2024. „Vom 7. bis zum 28. November macht die Mentor Stiftung Deutschland durch gezielte Aktionen, Vorträge und eine Kampagne auf die Vorbildfunktion von Erwachsenen für Kinder und Jugendliche aufmerksam. In diesem Jahr stehen Eltern als Mentoren im Mittelpunkt der Aktionswochen. Denn Eltern sind und bleiben die wichtigsten Mentoren im Leben eines Kindes.“ In den nächsten Wochen finden darum Elternvorträge an den Kooperationsschulen in Friedrichshafen, Lindau, Singen, Altshausen und Wangen im Allgäu statt.

Passend zum Thema erläuterte Susanne Hübschle in ihrem Fachvortrag „Wieso ist Elternarbeit so wichtig?“ die Phasen der Pubertät und wie Eltern mit den Verhaltensänderungen ihrer Kinder umgehen können. Als Familiencoach begleitet sie seit vielen Jahren Mütter und Väter durch die intensive Zeit der Pubertät. „Es geht vor allem darum, in dieser Zeit mit deinem Kind in einer guten Verbindung zu sein – und zu bleiben“, sagt Hübschle.

Die Mentor Stiftung Deutschland startet im Rahmen der ersten Mentor-Wochen die Kampagne „Vorbild sein“, die zum Nachdenken über die eigene Vorbildrolle anregen soll. Ein Highlight des Abends war die Enthüllung der Plakate durch Shayma, Ben, Heidrun und Hermann, die als authentische Repräsentanten der Kampagne auftraten. Die Frage „Was macht dich zum Vorbild?“ soll Erwachsene direkt ansprechen und daran erinnern, dass sie als Vorbilder wahrgenommen werden und somit als gutes Beispiel vorangehen können. Entwickelt wurde die Kampagne von Lena Felsen und Jessica Holly von der Kommunikationsagentur Schindler Parent und ist an 65 Standorten in Konstanz, Radolfzell, Singen, Friedrichshafen und Lindau zu sehen. 

Ein wirklich emotionaler Moment war die Ernennung des aus Film und Fernsehen bekannten gebürtigen Konstanzers Oliver Wnuk zum neuen Mentor-Botschafter. Der Schauspieler, Regisseur und Autor engagiert sich seit Jahren mit Herzblut für die Mentor Stiftung Deutschland und inspiriert jeher Jugendliche, sich Gedanken über ihre Zukunft zu machen. Die Laudatio hielt die Leiterin der Mentor Akademie Sybille Perez. Unterstützt wurden ihre Worte durch eine Grußbotschaft der bekannten Schauspielerin Mina Tander, die seit vielen Jahren mit Wnuk befreundet ist. Für sie bietet ein*e Mentor*in einen sicheren Rahmen, macht Mut und inspiriert gleichzeitig – alles Eigenschaften, für die auch Oliver Wnuk stehe.

In seiner berührenden Dankesrede führte Oliver Wnuk aus, wie toll es sei, einen jungen Menschen bei der Umsetzung seiner Pläne unterstützen zu dürfen. Wie langfristig nützlicher es jedoch aber auch sei, mit ihm an dessen Selbstwert zu arbeiten, „dem Epizentrum all seiner Ressourcen“. „Lasst uns jungen Menschen weiterhin Mut machen, Schöpfer ihres Lebens zu werden und nicht nur Manager ihrer Lebensumstände“, so Wnuk weiter.

Bereits am Nachmittag waren die langjährigen Mentoren Petra Bialoncig und Tobias Weller zu Mentor-Botschaftern ernannt worden.

Die Veranstaltung endete mit einem Dank an die Förderer und Unterstützer der Mentor-Wochen und fand einen würdigen Ausklang im gemütlichen Miteinander und guten Gesprächen.

Weitere Informationen zu den Elternvorträgen im Rahmen der Mentor-Wochen 2024, zur emotionalen Rede von Oliver Wnuk und zur Mentor Kampagne finden Sie auf mentorstiftung.de.

(Pressemitteilung: Mainau GmbH)