In 72 intensiven verregneten Stunden haben Pfadfinder (DPSG Bruder Klaus) unter Anleitung des BUND Konstanz den Palmenhauspark verschönert und ökologisch aufgewertet. Die Jugendlichen haben dabei ganze Arbeit geleistet: Die Wegesteine wurden freigelegt, die Wiesen mit Nachsaaten versehen, eine Wildbienennisthilfe wurde aufgewertet und – das war das größte Projekt – eine Reptilienburg wurde angelegt.
Auch der invasive japanische Staudenknöterich wurde bekämpft. Bereits einen Tag nach der Aktion meldeten sich Passanten erfreut zu den freien Wegen und erkundigten sich nach den anderen Maßnahmen. Der BUND Konstanz bedankt sich herzlich bei den Jugendlichen und ihren Betreuungspersonen für die tolle Arbeit! Ein großer Dank gilt auch dem katholischen Jugendbüro Konstanz für die Vermittlung der Aktion und der Stadt Konstanz für die Genehmigung der Arbeiten.

Weitere Details zur Aktion
Am 18. April empfing der BUND die Jugendlichen des Pfadfinder DPSG Bruder Klaus Konstanz im Palmenhauspark und sie wurden in die Arbeiten eingewiesen. Sie bekamen eine ausführliche schriftliche Anleitung und los ging die Arbeit.
Ausgerüstet mit Grabgabeln, Wegemacher-Hacken und Spaten gingen die Pfadfinder tatkräftig zur Sache. Für die Reptilienburg wurde Steine, Schotter und Sand beschafft; das Holz für die Wildbienennisthilfe fand sich im Bekanntenkreis. In den Pausen konnte das Palmenhaus genutzt werden, sodass die Stimmung trotz des Wetters nicht kippte.
So entstand dank gemeinsamer Anstrengungen ein sehenswertes Resultat, dass am Ende mit einer Urkunde ausgezeichnet wurde. Finanziert wurden die Arbeiten aus dem Spendentopf des Projekts „Konstanz summt“. Die Aktion fand vom 18.-21. April statt.
(Pressemitteilung: BUND Konstanz)