Ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk gab es dieses Jahr für zwei junge Familien aus Baindt – sie wurden Eltern einer gesunden Tochter beziehungsweise eines gesunden Jungen. Beide Mamas brachten am Morgen des Heiligabends ihre Kinder in der Klinik Tettnang zur Welt.
Gabriel ist das erste Christkind
Los ging es früh morgens um 2:21 Uhr mit der Geburt von Gabriel Lange. Der 54 Zentimeter große und 4120 Gramm schwere kleine Mann hatte sich mächtig Zeit gelassen. „Er wollte nicht aus meinem Bauch. Er wollte ein Christkind werden,“ berichtet seine Mutter Karolin lachend. Der errechnete Geburtstermin war der 13. Dezember, doch Gabriel hatte es eben nicht eilig.
Auch als am 23. Dezember morgens die Fruchtblase bei seiner Mama platzt und die ersten Wehen beginnen, „tat sich dann sechs Stunden gar nichts“. Gabriels Köpfchen rutscht einfach nicht weit genug in das Becken. Als sich dann auch noch die Nabelschnur um seinen Hals zu legen droht, fällt die Entscheidung für einen Kaiserschnitt.

Glückliche Schwester
Neben Gabriels überglücklichen und „total verliebten“ Papa Dmitrij freut sich auch die Fünfjährige Liana Lange riesig über ihr kleines Brüderchen. Sie durfte ihn auch schon im Arm halten und ihm ein Küsschen geben. Knallhart hat sie daraufhin ihren Eltern mitgeteilt, dass sie ihren Bruder jetzt „am meisten lieb von allen hat“, erzählt ihre Mutter. Die junge Mama hat sich bewusst für die Klinik Tettnang entschieden, „weil ich eine schöne, ruhige Geburt haben wollte und von Tettnang hatte ich nur Gutes gehört. Das hat sich dann auch bestätigt“.
Auf Gabriel folgt Hanna
Mit Hanna Lohr folgt um 11: 40 Uhr das zweite Christkind in der Klinik Tettnang. Auch die 51 Zentimeter große und 3555 Gramm schwere Hanna hätte eigentlich schon etwas früher, nämlich am 17. Dezember, zur Welt kommen sollen. Doch im Gegensatz zum anderen Tettnanger Christkind ging ihre Geburt dann recht flott. „Wir sind morgens um zehn Uhr in die Klinik gefahren, um 11:40 Uhr war sie dann schon auf der Welt. Das war echt sportlich“, berichtet die frisch gebackene Mama Anja Lohr, die die ruhige familiäre Atmosphäre in der Tettnanger Klinik bereits bei der Geburt ihres Sohnes Moritz vor vier Jahren sehr genossen hat. Deswegen stand beim zweiten Kind gleich fest: „Wir gehen wieder nach Tettnang!“ Eine Entscheidung, die sie nicht bereut hat.
Auch im Kreißsaal des Klinikums Friedrichshafen konnten die Hebammen am 24. Dezember einen Eintrag ins Geburtenbuch machen.
(Pressemitteilung: MCB)