Nachdem sich die Schülergruppe des Schülerforschungszentrums Friedrichshafen, Sergio Fusha (Bildungszentrum Parkschule Kressbronn a. B.), Jessica Kalla und Paul Lutz (beide Realschule Tettnang), im Bundesfinale gegen die Konkurrenz durchgesetzt hatte, reiste sie gemeinsam mit ihren Betreuern in den Pfingstferien nach Kroatien. Dort fanden vom 7. bis zum 10. Juni die RoboCup- Europameisterschaften statt.
Es trafen sich insgesamt 260 Teams aus 20 europäischen Ländern, die in verschiedenen Kategorien um die begehrten Spitzenplätze kämpften. Sergio trat mit seinem Team in der Kategorie „Rescue Maze Entry“ an. Hier besteht die Aufgabe darin, dass ein vom Team selbst entwickelter und programmierter Roboter seinen Weg durch verschiedene Labyrinthe findet, unterschiedliche farbliche Markierungen erkennt und selbstständig „RescueKits“ ablegt.
Somit wird eine Rettungssituation simuliert, die zum Beispiel bei einer Katastrophe entstehen kann. Jedes Team absolvierte bei dieser Meisterschaft insgesamt sechs Läufe in verschiedenen Arenen. Nach den ersten beiden Tagen lagen die Schüler vom Bodensee in der Spitzengruppe, verloren den Podestplatz aber wegen eines Sensorfehlers und belegten nach spannenden 4 Tagen dennoch einen hervorragenden 6. Platz.
Für Sergio, Herrn Mau und seine BZP-Robotik-AG steht schon das nächste große Event an, das sie organisieren und durchführen: die ifm-school-robotics-challenge. Sie findet am 21. Juli am Bildungszentrum Parkschule bzw. in der Seesporthalle statt.
(Pressemitteilung: Gemeinde Kressbronn)