Nachhaltige Beleuchtung für die Zukunft Musikschule Friedrichshafen setzt auf LED-Technik

Musikschule Friedrichshafen setzt auf LED-Technik
Die neue Beleuchtung in der Häfler Musikschule reduziert den Stromverbrauch um durchschnittlich 85 Prozent // Symbolbild. (Bild: iStock / Getty Images Plus)

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Die Stadt Friedrichshafen treibt die Umstellung auf energieeffiziente LED-Technik in ihren städtischen Gebäuden konsequent voran. Zuletzt wurde der Musiksaal der Musikschule Friedrichshafen auf die moderne Beleuchtungstechnologie umgerüstet. Die Initiative dient nicht nur der Einsparung von Stromkosten, sondern auch dem Klimaschutz.

126 neue LED-Leuchten: Ein großer Schritt für den Klimaschutz

Im Musiksaal wurden insgesamt 126 herkömmliche Leuchten gegen hocheffiziente LED-Lampen ausgetauscht. Das Ergebnis ist beeindruckend: Die neue Beleuchtung reduziert den Stromverbrauch um durchschnittlich 85 Prozent. Über die gesamte Lebensdauer der neuen Systeme ergibt sich eine CO₂-Einsparung von etwa 175 Tonnen – ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.

Investition mit Rückenwind durch Fördermittel

Die Kosten für die Modernisierung belaufen sich auf 47.442 Euro. Das Projekt wurde jedoch durch Mittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz sowie der Nationalen Klimaschutzinitiative mit insgesamt 11.860,50 Euro gefördert. Damit wurden 25 Prozent der förderfähigen Kosten durch den Bund übernommen.

Nationale Klimaschutzinitiative: Förderung für eine grünere Zukunft

Seit 2008 unterstützt die Nationale Klimaschutzinitiative Projekte, die die Treibhausgasemissionen nachhaltig senken. Die Bandbreite reicht von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Fördermaßnahmen für Kommunen, Bildungseinrichtungen und Unternehmen. Ziel ist es, Klimaschutzmaßnahmen direkt vor Ort zu verankern und positive Veränderungen anzustoßen.

Weitere Informationen

Interessierte können sich über die Nationale Klimaschutzinitiative unter www.klimaschutz.de informieren. Details zum Projektträger der Initiative finden sich unter www.z-u-g.org/nki.

(Quelle: Stadt Friedrichshafen)