In der Friedrichstraße, zwischen Riedleparkstraße und Karlstraße, sorgt seit Kurzem eine neue Fahrradzählstelle für Aufmerksamkeit. Dieses innovative System, das von der Stadt Friedrichshafen in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Bodenseekreis realisiert wurde, ist ein weiterer Schritt zur Förderung des Radverkehrs in der Region.
Wie funktioniert die Fahrradzählstelle?
Die Zählstelle arbeitet mit zwei hochmodernen 3D-Lasersensoren, die Verkehrsteilnehmer in beiden Richtungen kontaktlos erfassen. Dank eines KI-gestützten Algorithmus unterscheidet das System präzise zwischen Fahrrädern und Kraftfahrzeugen. Die Ergebnisse werden auf einem Display sichtbar gemacht und zeigen täglich sowie jährlich, wie viele Radfahrer die Friedrichstraße passiert haben.
Mehr als nur Zahlen: Basis für städtische Maßnahmen
Die erfassten Daten dienen nicht nur der Information, sondern sind eine wertvolle Grundlage für die Planung und Umsetzung von Radverkehrsmaßnahmen in Friedrichshafen. So können gezielte Verbesserungen für Radfahrer realisiert werden. „Mit der Zählstelle zeigen wir aber auch, dass der Radverkehr ein wichtiger Teil der grünen Mobilität in unserer Stadt ist“, erklärt Erster Bürgermeister Fabian Müller.
Ein Zeichen für grüne Mobilität
Das Projekt unterstreicht die Bedeutung des Radverkehrs als nachhaltige Mobilitätslösung. Die neue Zählstelle ist nicht nur ein technisches Highlight, sondern auch ein sichtbares Bekenntnis der Stadt Friedrichshafen zur Förderung des klimafreundlichen Verkehrs.
Friedrichshafen setzt mit dieser Maßnahme ein starkes Zeichen für die Verkehrswende und zeigt, wie innovative Technologien den Weg für eine nachhaltige Mobilität ebnen können.
(Quelle: Stadt Friedrichshafen)