Am Mittwoch, dem 4. September fand im Schloss Großlaupheim das Vernetzungstreffen des Ulmer Frauennetzwerkes „Femforward – Das Frauennetzwerk im Donautal“ der Firmen Husqvarna Group, Noerpel-Gruppe, Teva und Wieland statt.
„Wir sind im Donautal quasi in derselben Nachbarschaft und wollten einen gemeinsamen Austausch von Frauen innerhalb der vier Firmen ermöglichen. Dieser Austausch ist für uns äußerst wertvoll, denn oftmals denkt man, dass man mit einem Thema oder einem Problem allein ist. Bei den Netzwerktreffen stellt man aber fest, dass andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben, wodurch neue Impulse oder Lösungen entstehen können“, erklärt Hede-Marie Hauser von der Husqvarna Group, die Initiatorin von Femforward. Jede der vier Firmen organisiert eines der Netzwerktreffen.
Das Treffen im Schloss Großlaupheim wurde dieses Mal von der Noerpel-Gruppe ausgerichtet. Hierbei erhielten die Teilnehmerinnen zunächst eine exklusive Sonderführung durch die neue Dauerausstellung im Museum zur Geschichte von Christen und Juden. Dabei legten Museumsbegleiterin Jutta Henrich und Sarah Rieder, Leitung Bildung und Vermittlung, den Fokus auf die Themen Vernetzung, Netzwerke und Beziehungsgeflechte und stellten in diesem Zuge herausragende Laupheimer Frauen vor. Nach der Führung konnten sich die Frauen im Foyer des Kulturhauses und im Schlosshof ausgiebig austauschen.
„Wir hatten nach einem Angebot gesucht, das sowohl spannende Einblicke liefert, als auch einen passenden Raum zum gemeinsamen Austausch bietet. Die Kombination zwischen Museum und Kulturhaus ist überaus ansprechend und wir freuen uns über den starken Zuspruch“, sagt Katharina Hoffmann, Leitung Corporate Communications bei der Noerpel-Gruppe.
Insgesamt nahmen über 50 Frauen an diesem Event teil. Erste Bürgermeisterin Eva-Britta Wind war ebenfalls zu dem Treffen geladen und freute sich über die rege Teilnahme und die Begeisterung der Frauen: „Kulturelle Einrichtungen sind Orte der Begegnung. Es ist schön, wenn die Angebote so passgenau zugeschnitten werden und so weitere Impulse und Anregungen für das Netzwerken liefern und zudem den Austausch in einer schönen Atmosphäre ermöglichen“.
Kombinationsveranstaltungen zwischen dem Museum zur Geschichte von Christen und Juden und dem Kulturhaus bieten sich gerade bei größeren Gruppen ideal an. Von den sehr guten Parkbedingungen vor Ort, hin zu der attraktiven Nutzung sowohl im Schloss als auch im Außenbereich über die kurzen Wege, es spricht einiges dafür, die Angebote der beiden Einrichtungen zu verbinden. Ebenso ist es möglich, nach vorheriger Absprache, gewünschte Themenschwerpunkte für Führungen oder auch Sonderführungen zu vereinbaren. Anfragen können gerne direkt an das Museum oder das Kulturhaus telefonisch oder per Mail gesendet werden.
Das Museum ist über die Telefonnummer 07392 96800 0 und das Kulturhaus über die Telefonnummer 07392 9680016 zu erreichen. Die E-Mail-Adresse des Kulturhauses ist [email protected], die des Museums ist [email protected].
(Pressemitteilung: Stadt Laupheim)