Haushaltshilfe „schwarz“ beschäftigt: Geldstrafe für Männer aus dem Landkreis Biberach

Haushaltshilfe „schwarz“ beschäftigt: Geldstrafe für Männer aus dem Landkreis Biberach
Schwarzarbeitskontrolle (Bild: Hauptzollamt Ulm)

WOCHENBLATT

Biberach (ots) – Weil sie eine moldawische Pflegekraft beschäftigten, ohne dies der Sozialversicherung zu melden, müssen zwei Männer aus dem Landkreis Biberach nun 2400 bzw. 1000 Euro Strafe zahlen.

Der Ulmer Zoll wurde auf den Fall im Rahmen einer Zeugenvernehmung durch die Polizei aufmerksam. Bei der Befragung in einer anderen Angelegenheit gab die 30-Jährige Arbeitnehmerin an, auch als Pflegekraft und Haushaltshilfe für zwei Privathaushalte tätig gewesen zu sein. 1000 Euro pro Monat hätte sie dafür bekommen.

Die hinterzogenen Sozialabgaben beliefen sich auf insgesamt 1590 Euro. Deutlich höher fiel nun die Geldstrafe aus. Zusammen 3400 Euro müssen die Männer nach dem Urteil des Amtsgerichts Biberach nun zahlen.

(Pressemitteilung: Hauptzollamt Ulm)