Perfide Betrugsmasche Studentin (22) fällt auf angeblich lukrativen Nebenjob rein

Studentin (22) fällt auf angeblich lukrativen Nebenjob rein
Jobangebot entpuppte sich für eine junge Studentin aus Kempten als fiese Betrugsmasche // Symbolbild. (Bild: Tirachard/ iStock / Getty Images Plus)

Neben dem Studium im Home-Office etwas Geld dazuverdienen, wer möchte das nicht. So dachte auch eine 22-Jährige aus Kempten. Leider entpuppte sich das Ganze als perfide Betrugsmasche.

Die Möglichkeit, Studium und Nebenjob miteinander zu vereinbaren, hörte sich im Internet für eine junge Frau aus Kempten verlockend an. Die Studentin bewarb sich daher um einen Job als Produkttesterin im Homeoffice.

Hoher Schaden für das Opfer

Zwar erhielt die 22-Jährige einmalig als sogenannten Vertrauensbeweis 200 Euro auf ihr Konto überwiesen – später allerdings kamen vom angeblichen Arbeitgeber immer wieder nur Geldforderungen.

Die gutgläubige Studentin bezahlte im Laufe der Zeit laut Polizei rund 8.000 Euro. Das lukrative Jobangebot mit leicht verdientem Geld entwickelte sich daher zum Debakel mit erheblich finanziellem Schaden für das Betrugsopfer.

Kontaktdaten und Impressum gegen oft Hinweise

Die Polizei rät daher dringend, Job-Angebote genau zu prüfen und sich das Angebot im Detail anzusehen. Insbesondere die Kontaktdaten und das Impressum geben wertvolle Hinweise zur Existenz des Unternehmens. Schon eine kurze Recherche im Internet und ein Anruf können hier vor Schaden bewahren.

(Quelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West)