Kripo ermittelt nach Großbrand im Allgäu

Großbrand in Kuhstall: Personen wurden keine verletzt.
Großbrand in Kuhstall: Personen wurden keine verletzt. (Bild: Pixabay)

In der Nacht zum Montag sind in einem Kuhstall im Ostallgäu über 150 Rinder verendet. Die Bewohner konnten sich retten. Die Kriminalpolizei hat jetzt ermittelt, wie es zu dem schrecklichen Feuer kam.

Als die Feuerwehr in der Nacht zum Montag auf dem Hofgelände eintraf, stand der Stall in Flammen. Die Besitzer wurden durch das Bellen ihres Hundes auf das Feuer aufmerksam. Acht Jungtiere konnten noch gerettet werden.

Wie im BR24 zu lesen ist, war die Stalltüre auf einer Seite so heiß geworden, dass die Feuerwehr sie nicht mehr öffnen konnte. Die Ermittler der Kripo begutachteten jetzt gemeinsam mit einem Sachverständigen die Brandstelle. Die Ursache wurde dabei eingegrenzt.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit war ein Wechselrichter an der Photovoltaikanlage auf dem Stalldach schuld. Der Sachschaden wurde auf rund 1,4 Millionen Euro geschätzt.

(Quelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West)