Jeder kann ein Leben retten Aktion des Universitätsklinikums Ulm und des DRK Ulm zum World Restart a Heart Day

Aktion des Universitätsklinikums Ulm und des DRK Ulm zum World Restart a Heart Day
Am Aktionstag Interessierte können in Ulm kostenlos ihr Wissen für den Notfall auffrischen und Wiederbelebungsmaßnahmen an Übungspuppen trainieren. (Bild: Chinnapong // iStock / Getty Images Plus)

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Der „World Restart a Heart Day“, der jährlich am 16. Oktober stattfindet, soll das Bewusstsein für die Bedeutung von Herz-Kreislauf-Stillständen stärken. Ziel ist es, weltweit so viele Menschen wie möglich in Wiederbelebungsmaßnahmen zu schulen.

Anlässlich des Aktionstages laden das Universitätsklinikum Ulm (UKU) und der DRK-Kreisverband Ulm die regionale Bevölkerung am 16. Oktober ab 14:00 Uhr auf den Münsterplatz ein. Interessierte können dort kostenlos ihr Wissen für den Notfall auffrischen und Wiederbelebungsmaßnahmen an Übungspuppen trainieren. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

„Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr wieder eine Aktion zum ‚World Restart a Heart Day‘ durchzuführen und hoffen auf eine hohe Beteiligung“, sagt Prof. Dr. Claus-​Martin Muth, der die Sektion Notfallmedizin der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am UKU leitet. „Denn obwohl im Falle eines Herz-Kreislauf-Stillstands jede Sekunde zählt, trauen sich noch immer zu wenige Menschen, helfend einzugreifen.“

Während des Aktionstags können interessierte Bürger unter fachkundiger Anleitung durch Notärzte des Universitätsklinikums Ulm, rettungsdienstlich erfahrene Medizinstudierende sowie Mitglieder des Ulmer DRK an Übungspuppen die sach- und fachgerechte Durchführung einer Herz-Lungen-Wiederbelebung erlernen. Zusätzlich können sie üben, wie ein Automatisierter Externer Defibrillator – kurz: AED – richtig angewendet wird oder sich auch nur grundsätzlich über das Thema Wiederbelebung informieren. Außerdem besteht die Möglichkeit, vor Ort ein bereitgestelltes Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und einen Großraum-​Intensivtransportwagen (G-ITW) zu besichtigen.

(Pressemitteilung: Universitätsklinikum Ulm)