Christian Regler übernimmt bei der SGM Fischbach/Schnetzenhausen

Christian Regler übernimmt bei der SGM Fischbach/Schnetzenhausen
v.l. Christian Regler und Nico Di Leo (Bild: Verein)

Fischbach (tmy) – Christian Regler wird zur neuen Spielzeit neuer Trainer des Fußball-Kreisligisten SGM Fischbach/Schnetzenhausen. Der A-Ligist aus dem Häfler Westend engagierte den 38-jährigen B-Lizenzinhaber vom Fußball-Verbandsligisten VfB Friedrichshafen, bei dem sich der ehemalige Schnetzenhausener zuletzt für die A-Junioren verantwortlich zeigte. Als Co-Trainer und Spielertrainer fungiert Nico Di Leo, der ebenfalls vom VfB Friedrichshafen zur SGM kommt.

Frühzeitig hat die SGM – laut Vereinsmitteilung – die Trainerfrage für die Saison 2021 / 2022 geregelt. Christian Regler und Nico Di Leo werden bei der 1. Mannschaft die Nachfolge von Hans-Dieter Mayer – der von vornherein deutlich gemacht hatte, nicht auf Dauer zur Verfügung zu stehen – antreten. Nico Di Leo wird auch als Spieler auflaufen, sodass neue Impulse nicht nur von der Seitenlinie, sondern auch auf dem Platz zu erwarten seien.

Hans-Dieter Mayer wird bei Fischbach / Schnetzenhausen – so die SGM weiter -auf die Position des sportlichen Leiters wechseln und seine Erfahrung auch in der Zukunft zur Verfügung zu stellen und damit für die nötige Kontinuität sorgen. Cheftrainer Christian Regler, seit 2007 Inhaber der Trainer B-Lizenz, ist seit vielen Jahren erfolgreich im Trainergeschäft.

Seine Trainerlaufbahn hat er 2001 als 19-jähriger in der Jugend der SGM begonnen. Mit der A-Jugend stieg er 2006 in die Bezirksstaffel auf. 2007 wechselte er zum VfB Friedrichshafen, bei dem er bis auf zwei kurze Unterbrechungen bis 2020 verschiedene Jugendmannschaften von den D- bis zu den A-Junioren verantwortete und mehrere Meisterschaften und Aufstiege feiern durfte. 

Erfahrungen im Aktivenbereich sammelte er als Co-Trainer in Markdorf und Langenargen. „Für mich hat es einen besonderen Reiz, in dem Verein, in dem ich meine Trainerlaufbahn begonnen habe, den Sprung von der Jugend zum Cheftrainer in den Aktivenbereich zu machen.“ Nico Di Leo wird Regler als Co-Trainer zur Seite stehen. Seit vielen Jahren ist er als Spieler eine feste Größe beim VfB Friedrichshafen und möchte nun – laut Mitteilung – kürzer treten.

v.l. Hans-Dieter Mayer und Felix Müller (Bild: Verein)

„Die weiten Fahrten zu den Auswärtsspielen in der Verbandsliga sind schon sehr zeitintensiv und 14 Jahre – überwiegend in Landes- und Verbandsliga – sind dann auch mal genug. Außerdem bietet sich mir hier eine einmalige Gelegenheit für den Einstieg ins Trainergeschäft“, erklärt er seine Motivation für diesen Schritt.

„Wir erhoffen uns von ihm natürlich, dass er seine Erfahrungen an seine Mitspieler weitergeben kann. Dass wir mit ihm zudem einen hochklassigen Spieler gewonnen haben, brauchen wir erst gar nicht zu erwähnen“, betont der künftige sportliche Leiter Hans-Dieter Mayer. Für die SGM stellen die beiden Verpflichtungen einen absoluten Glücksfall dar – wie die Verantwortlichen bei der SGM betonen.

„Wir haben uns bewusst für diesen Weg entschieden, mit jungen und hungrigen Trainern, den unter Hans-Dieter Mayer eingeläuteten Aufwärtstrend einzuläuten. Vorteilhaft ist natürlich auch, dass sich die Beiden vom VfB her kennen. Insgesamt können wir sehr zuversichtlich in die neue Saison blicken. Wir haben alle wesentlichen Positionen bestens besetzt“, sagte Abteilungsleiter Marijan Kosel.

Und weiter: „Jetzt warten wir nur noch darauf, dass es mit dem Spielbetrieb endlich los geht und die Jungs wieder kicken können. Nun geht es darum, für die kommende Saison einen guten Kader zusammenzustellen. Die derzeit laufenden Spielergespräche deuten darauf hin, dass die Mannschaft im Wesentlichen zusammenbleiben wird und natürlich arbeiten wir daran, noch den einen oder anderen Zugang für uns gewinnen zu können.“

Auch bei der 2. Mannschaft wird es einen Wechsel geben. Andreas Zimmer, der den Wunsch geäußert hatte, kürzer treten zu wollen, wird sein Amt an Felix Müller – vom FC Kluftern gekommen und seit 2015 als Torwart bei der SGM – übergeben. Für Müller, der auch künftig selbst auf dem Platz stehen wird, ist es seine erste Trainerstation. „Ich brenne darauf, mich der neuen Herausforderung zu stellen. Erfolg ist kein Glück, sondern das Ergebnis von Fleiß und guter Kameradschaft.“