Hut auf im Homeoffice oder wie der Hut durch Corona einen neuen Wirkungskreis erlangen wird, Personalshopper Sonja Grau erklärt

Hut auf im Homeoffice oder wie der Hut durch Corona einen neuen Wirkungskreis erlangen wird, Personalshopper Sonja Grau erklärt
Personalshopper Sonja Grau mit Cap. (Bild: Sonja Grau)

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Der Hut ist ein Stilelement und ein Kopfschutz zugleich. Corona weilt und das Homeoffice ist gerade in diesen Zeiten mehr denn je angesagt. Aber was hat nun der Hut damit zu tun? „Im Sommer wird sich das Homeoffice nicht drinnen sondern nach draußen bewegen – im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon“, sagt Personalshopper Sonja Grau. „Zumindest wäre es wünschenswert“, führt die Stilexpertin weiter aus.

Ein Hut oder eine Cap kann dabei durchaus helfen – sei es unter dem stylischen wie auch schützenden Argument. „Die passende Kopfbedeckung zum passenden Outfit kann verzaubern und ganz schnell eine Art Zeitlosigkeit, Gelassenheit und Eleganz versprühen lassen“, schwärmt Sonja Grau. „Denn, wenn man schon nicht reisen kann, dann kann man sich doch ein bißchen Italien leicht nach Hause holen – sozusagen, zwischen der Arbeit und der dazugehörigen Auszeit“, ergänzt die Modeexpertin.

Eine Cap mit gehäkeltem Kopfteil
Eine Cap mit gehäkeltem Kopfteil (Bild: Sonja Grau)

Dabei muss man sich lediglich ein ganz kleines Bißchen an seinen letzten Italien-Urlaub erinnern, sich inspirieren lassen und die Kopfbedeckung mit einfließen lassen. Farben, wie z. B. gelb, türkis, orange, lavendel oder minze, aber auch farbige Muster dürfen das Outfit bestimmen. Daneben hilft der maritime Style in Streifen schnell, Italien, Sonne und Meer einkehren zu lassen. „Mit neapolitanischen Songs in den Pausen kann der Träger sogar das Meer riechen, wenn er die Augen schließt“, sagt die Personalshopperin lächelnd.

Als Kopfbedeckung bzw Sonnenschutz sollte man auf ein Modell zurückgreifen, welches zur Kopfform passt und bequem und wohlig auf dem Kopf platziert werden kann. Je nach Vorliebe kann man sich z. B. für ein Stroh-, Textil- oder auch Hanfmodell entscheiden. Die Farben reichen von natur, uni bis hin zu bunt – die Hutmode bietet alles. Hüte sind auch generell altersunabhängig und haben Potential, sich dem Alter und dem Outfit anzupassen.

Bedenkt man, dass Kopfbedeckungen, egal, ob sie aus pflanzlichen Bestandteilen oder aus welchen, die mit speziellem UV-Schutz bedacht sind, einen ungemein hohen Sonnenschutz bedeuten, so sollte man in der Sommerzeit nicht ohne Kopfbedeckung Zeit im Garten oder auf den Balkon verbringen. Es heißt, dass man sich mit geschütztem Kopf bis zu 80-mal länger in der Sonne aufhalten kann, als mit ungeschütztem Kopf.

Der Strohhut eignet sich stilsicher als Sonnenschutz.
Der Strohhut eignet sich stilsicher als Sonnenschutz. (Bild: Sonja Grau)

So ist z. B. der Hanfhut so konzipiert, dass er seine Geschmeidigkeit behält und durch die Sonne nicht austrocknet. Der Träger kann auch schnell die angenehme, kühlende Trageeigenschaft genießen. Der Hanfhut ist daneben auch total unempfindlich, was Trägern mit einer etwas gröberen Gangart durchaus entgegen kommt.

Mit dem Strohhut muss man etwas achtsamer umgehen. Aber auch er ist ein super Sonnenbegleiter und passt sich dem Outfit von Frau wie Mann in der Regel stilvoll an.

Also: Hut auf im Sommer-Homeoffice!

Corona bietet dem Hut somit einen neuen Wirkungskreis. Sollte es also Träger geben, welche sich noch nie für eine Kopfbedeckung entschieden haben, dann können Sie jetzt den Versuch mit dem Hut als Wegbegleiter starten.

„Wenn wir alle dann irgendwann wieder einem ganz normalen Leben frönen dürfen, dann kann die Kopfbedeckung aus den Homeoffice-Zeiten von Corona weiter an unserer Seite bleiben und uns daran erinnern, wie es uns mit dem Hut gelungen ist, damals, als Corona unser Leben schwer beeinträchtigte und wir nicht reisen konnten, im Garten oder auf dem Balkon ein wenig BELLA ITALIA-Gefühl nach Hause zu holen“, lächelt die Personal-Shopperin.