Wer bei seinem nächsten Urlaub im Schwarzwald etwas Atemberaubendes erleben möchte, sollte das Schwarzwälder Skimuseum in Hinterzarten besuchen. Als besondere Attraktion kann hier mit einer VR-Brille der Sprung von einer Schanze imitiert werden.
Eine Sprungschanze spektakulär hinabgleiten ohne zuvor wirklich abgesprungen zu sein, ist pures Adrenalin. Gäste können ab sofort in Hinterzarten virtuell in die Fußstapfen von Skisprunglegenden wie Martin Schmitt oder Georg Thoma treten. Etwa drei Minuten lang können sie zwei Sprünge im Alder-Skistadion absolvieren.
Idee kommt von Roland Mack
Die Skisprungschanze ist die kleinste Großschanze der Welt, regelmäßiger Austragungsort internationaler Wettkämpfe und ein Wahrzeichen des Wintersports. Die Idee zum virtuellen Skisprung hatte Europa-Park Inhaber Roland Mack zusammen mit dem ehemaligen Bürgermeister der Gemeinde Hinterzarten Hansjörg Eckert, heißt es in einer Pressemitteilung.
Modernste Technik bietet den Besuchern dabei ein unvergleichlich realistisches und spektakuläres Erlebnis. Bereits im September dieses Jahres wurden die beeindruckenden Sprünge mit einer Kamera, die auf dem Helm eines Skispringers montiert wurde, aufgenommen. Dabei sind Aufnahmen in extrem hochwertiger Qualität entstanden, die anschließend umfassend gesichtet, geschnitten und bearbeitet wurden. Die finale VR-Anwendung entstand in Unity, einer Entwicklungsumgebung, die besonders für interaktive 3D- und VR-Erlebnisse bekannt ist.
Erlebnis ist nichts für schwache Nerven
Neben den beeindruckenden Sprungbildern visualisiert die Anwendung zusätzliche Informationen wie Geschwindigkeit und Sprungweite, um das Erlebnis noch spannender zu gestalten. Diese hochwertigen Videos in Kombination mit der speziell entwickelten VR-Brille, gewährleiten eine immersive VR-Erfahrung, die den Nutzern das Gefühl gibt, tatsächlich durch die Luft über den Wipfeln des Schwarzwalds zu fliegen.
Die VR-Experience kann im Adler-Skistadion und im Schwarzwälder Skimuseum getestet werden.
(Quelle: Europa-Park)