Tiere in der Natur
Reh-Rettung: Steffi bewahrt kleine Kitze vor dem Mäh-Tod
Wenn der Kreiselmäher kommt, bedeutet das den sicheren Tod für die neugeborenen Kitze, die von ihren Müttern im hohen Gras zurückgelassen werden. Doch Steffi und ihr Team retten die Tiere mittels Drohne und Wärmebildkamera. Und das völlig kostenlos.
An der oberen Donau lebt wohl wieder ein Fischotter
Donaueschingen (dpa/lsw) – Nach fast einem Jahrhundert hat sich wohl wieder ein Fischotter an der oberen Donau angesiedelt. Ein Exemplar der streng geschützten Tierart wurde in den vergangenen eineinhalb Jahren mehrfach am Flussabschnitt im Schwarzwald-Baar-Kreis gesichtet, teilte das Regierungspräsidium Freiburg am Dienstag mit.
Runter vom Gas: Die ersten Kröten sind unterwegs
Der bisher eher milde Winter lockt Frösche, Kröten, Molche und Unken in vielen Regionen Deutschlands besonders früh aus ihren Winterquartieren. „Sobald es nachts mehr als fünf Grad Celsius warm wird, kommt bei ihnen Hochzeitsstimmung auf. Die Tiere begeben sich zu ihren Laichgewässern, um sich zu paaren“, sagt Sascha Schleich, Sprecher des NABU-Bundesfachausschusses Feldherpetologie und Ichthyofaunistik. „Dabei werden leider jedes Jahr viele Tiere auf unseren Straßen getötet.“ Der NABU bittet außerdem alle, die Auto fahren, besonders aufmerksam zu sein.
Geflügelter Frühlingsbote: Storch zurück in Ochsenhausen
Ochsenhausen (Me) – Pünktlich mit dem nahenden Frühling ist in Ochsenhausen auch der Storch auf das Dach des Rathauses zurückgekehrt. Inzwischen hat er das Nest hoch oben über dem Marktplatz belegt und blickt interessiert auf das Geschehen in der Stadt.
Kino vor dem Küchenfenster: Die Futterstation für Eichhörnchen
Die Luft ist klirrend kalt, die Landschaft von feinem Frost überzogen. Es ist Winter. Für Eichhörnchen ist das der Startschuss für eine mühevolle Futtersuche. Dabei sind die doch eh so schusselig! Eine Futterstation im Garten kann den pelzigen Nussknackern helfen. Und wenn die Eichhörnchen denn tatsächlich durch den heimischen Garten wuseln, ist vor allem bei Kindern die Freude groß.
Landschaftspflege mal anders: Die Hochlandrinder im Hepbacher-Leimbacher Ried
Markdorf (dab) – Wer derzeit zwischen Raderach und Markdorf unterwegs ist, trifft im Hepbacher-Leimbacher Ried auf tierische Bewohner, die es normalerweise nicht in unserer Region zu sehen gibt: Eine Herde mit rund 20 Mutterkühen und Kälbern schottischer Hochlandrinder beweidet knapp 30 Hektar Feuchtwiesen und Niedermoorflächen.
Uhu – König der Eulen
Die dunkle Jahreszeit ist da. Früher, als den meisten von uns lieb ist, verschwindet das Licht des Tages. Doch für manche beginnt das Leben damit erst richtig – und das kann man hören. Gemeint sind Uhus. In den letzten Wochen hat der König unter den Eulen wieder mit seinen nächtlichen Rufen auf sich aufmerksam gemacht.