Lohn
Detektei ermittelt bei Lohnfortzahlungsbetrug
Der Verdacht auf Lohnfortzahlungsbetrug stellt Arbeitgeber oft vor große Herausforderungen. In solchen Fällen kann die Hinzuziehung einer professionellen Detektei eine wichtige Rolle spielen, um den Sachverhalt aufzuklären. Dieser Artikel zeigt, welche Möglichkeiten Arbeitgeber haben. Außerdem verriet er, wo die rechtlichen Grenzen liegen und was sich Arbeitnehmer nicht gefallen lassen müssen.
Lohnabrechnung: Was muss sie enthalten?
Die Lohnabrechnung ist ein zentrales Dokument im Arbeitsverhältnis. Sie gibt sowohl dem Arbeitnehmer als auch dem Arbeitgeber einen detaillierten Überblick über die Zusammensetzung des Gehalts und über alle relevanten Abzüge. Korrekt erstellt, gewährleistet sie Transparenz und Verständlichkeit in den finanziellen Aspekten der beruflichen Zusammenarbeit. Darum lohnt es sich, ihre Inhalte genau zu kennen.
Einsatz gegen Mindestlohn-Betrug: Zoll verhängt über 1 Million EUR Bußgelder
Das Hauptzollamt Ulm, das auch für den Landkreis Ravensburg zuständig ist, hat im vergangenen Jahr 89 Ermittlungsverfahren eingeleitet, weil Unternehmen entweder den gesetzlichen Mindestlohn oder bestehende Branchenmindestlöhne unterschritten, gar nicht oder zu spät gezahlt haben.
Teil des Lohns nicht gezahlt? Georgische Erntehelfer klagen gegen Obstbauern vom Bodensee
Hat ein Obstbauer am Bodensee seinen Erntehelfern verbotenerweise Lohn vorenthalten? Am Freitag wird am Arbeitsgericht in Ravensburg über diese Frage verhandelt. Gewerkschaftler erhoffen sich von dem Prozess eine Signalwirkung für die Landwirtschaft.
Lohn-Plus für Bauarbeiter im Kreis Ravensburg: „Jetzt Tarif-Check machen“
Mehr Kies auf dem Bau: Die Löhne für Bauarbeiter im Kreis Ravensburg steigen deutlich. Ein gelernter Maurer kommt jetzt auf einen Stundenlohn von 22,06 Euro und hat damit am Monatsende gut 80 Euro mehr als bisher (plus 2,2 Prozent) im Portemonnaie. Darauf weist die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hin.
26.500 Menschen im Kreis Ravensburg profitieren von 12 Euro Mindestlohn
Kreis Ravensburg – Wer wenig verdient, könnte schon bald erheblich mehr im Portemonnaie haben: Die Ampel-Koalition in Berlin plant einen deutlich höheren gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde – 2,40 Euro mehr als bislang. Allein im Landkreis Ravensburg würden davon 26.520 Menschen profitieren – das sind 19 Prozent aller Beschäftigten im Kreis.