Flüsse
199 Menschen sind bisher in deutschen Gewässern ertrunken
Bad Nenndorf/Damp (pr/le) – In den ersten sieben Monaten des Jahres 2022 sind mindestens 199 Menschen in deutschen Gewässern ertrunken. Das sind 15 Personen mehr als zum gleichen Zeitpunkt im vergangenen Jahr, so die DLRG. Die meisten Personen ertranken in Bayern. Vier von fünf Opfern sind männlich.
Wasserentnahmeverbot Wasserarmut in den Gewässern des Landkreises Ravensburg
Durch die anhaltende Trockenheit führen viele Bäche und Flüsse im Landkreis Ravensburg derzeit nur noch wenig Wasser. Durch die niedrigen Wasserstände wird die Gewässerökologie beeinträchtigt, Fische, Kleinlebewesen und Wasserpflanzen leiden zudem unter ansteigenden Gewässertemperaturen. Das Landratsamt hat das Verbot zur Entnahme von Wasser aus Seen und Flüssen verlängert.
Verlängerung der Allgemeinverfügung Wasserstände in den Gewässern des Landkreises Ravensburg weiterhin kritisch
Die Gewässer des Landkreises konnten durch die Niederschläge der letzten Tage nur kurz aufatmen. Durch die nach wie vor niedrigen Wasserstände wird das Verbot zur Entnahme von Wasser aus Seen und Flüssen vorerst verlängert.
Wasserentnahme aus Flüssen, Bächen und Seen bleibt verboten
Das seit Ende Juni geltende Wasserentnahme-Verbot für Oberflächengewässer wird im Bodenseekreis verlängert. Weiterhin verboten ist damit das Abpumpen aus Fließgewässern wie Bächen, Flüssen, Kanälen sowie Weihern und Seen für den Gemeingebrauch sowie die Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen.